Erst dann Ausschreibung für DSL möglich / Aus dem Ortschaftsrat
Königsfeld-Weiler (hü). Über 188 000 Euro sollen 2011 nach Weiler fließen. Bürgermeister Fritz Link stellte im Ortschaftsrat den Haushaltsplanentwurf vor.
118 800 Euro beträgt der Zuschuss an den Kindergarten. 25 000 Euro soll die Leerrohr-Verlegung für DSL kosten. Erst wenn das erledigt ist, kann die Ausschreibung für den Betrieb erfolgen. Sehr positiv waren laut Link die Rückläufe einer Fragebogenaktion zum Thema schnelles Internet. Von Gewerbebetrieben kamen mehr als 20, aus der Bürgerschaft über 120 Antworten. Ein Antrag auf Förderung der Leerrohr-Verlegung wurde gestellt. Die Genehmigung wird 2011 erwartet. Mit der Leitung können laut Link bis zu 13 Megabit erreicht werden, in den am weitesten entfernten Außenbereichen dann immer noch sechs bis acht Megabit.
Aufgrund der leicht verbesserten Haushaltslage wurde die Beseitigung von Wurzeleinwüchsen in der Hardtstraße für 17 000 Euro aufgenommen. Die Maßnahme macht aber nur Sinn, wenn die betreffenden Bäume entfernt werden, waren sich Ortsvorsteher Frank Kammerer und Link einig. Die drei betroffenen Anlieger wollen bislang aber wohl eher nur dem Entfernen der problematischen Wurzeln zustimmen.
Neu aufgenommen wurde auch der Bau eines Buswartehäuschens in der Flözlinger Straße für 11 500 Euro. Bisher gibt es dort nur eine Plattform. Das Häuschen soll mit Blechdach, verglasten Seitenwänden und einer Sitzbank versehen werden. 8350 Euro beträgt der Zuschuss zur Gemeindehalle. Mit 4700 Euro ist die Dachsanierung der Aussegnungshalle veranschlagt. Weitere Posten sind Feuerwehrausrüstung sowie 2000 Euro für ein neues Spielgerät auf einem der Spielplätze Weilers. Auch gab es
Die Kirchengemeinde hat beantragt, Geräte und Sandkasten vom ehemaligen Kirchhof auf den nur wenige Meter entfernten Spielplatz zu verlegen. Die politische Gemeinde hält es laut Link aber für wenig zielführend, zwei Spielplätze zu erhalten. Deshalb einigte man sich darauf, das Gelände zu überplanen. Möglicherweise kann ein ähnliches Arrangement wie in Neuhausen entstehen. Dort sind Spielgerät konzentriert auf einem Platz, der öffentliche Bereich aber vom Spielplatz des Kindergartens durch einen Zaun getrennt.
Den Bauverlauf beim Geh- und Radweg nach Mariazell bezeichnete Link als sehr gut. Winterdienst sei nicht geplant, erklärte er auf Anfrage.