Veranstaltung: Konzept von Blasmusik und Schlachtplatte des Musik- und Trachtenvereins hat sich bewährt
Das bewährte Konzept von Blasmusik mit Schlachtplatte war einmal mehr Erfolgsgarant bei der 21. Auflage des Schlachtfestes des Musik- und Trachtenvereins. Besucher aus Nah und Fern strömten zum Festplatz.
Königsfeld-Neuhausen. Bereits zu Beginn zeigte sich, dass es sehr bald heißen würde "alle Plätze im Zelt und Musikerheim besetzt". Den musikalischen Reigen beim Fassanstich eröffneten die "Saustallmusikanten" aus Dauchingen. Diese Formation aus überwiegend jungen Männern und zwei Musikerinnen begeisterte bei ihrem ersten Auftritt in Neuhausen. Sie verbreiteten beste Stimmung, die den Abend über anhielt.
Frohsinn Tennenbronn zieht mit über 60 Musikern alle Register
Der Musikverein Harmonie Sulzbach, einem Ortsteil von Lauterbach, zeigte bei seinem Premierenauftritt sein musikalisches Können. Anschließend nahm eine der besten Kapellen des Schwarzwald-Baar-Kreises auf der Bühne Platz: Der Frohsinn Tennenbronn zog mit seinen über 60 Musikern alle Register und spielte äußerst gekonnt auf. Besonders beeindruckte ein Trompetensolo von Dirigent und Musikdirektor Thomas Michelfeit.
Als letzte Kapelle am ersten Tag trat die Harmonie Gutmadingen auf. Sie hatten in diesem Jahr ihren 20. Auftritt beim Schlachtfest. Sie versprachen, auch im nächsten Jahr wieder zu kommen.
Viele Jahre in Neuhausen ist auch die Trachtenkapelle Schabenhausen zu hören. Sie umrahmten den Frühschoppen am Sonntag musikalisch.
Die Harmonie Tennenbronn spielte am Nachmittag als erste auf. Der Musikverein Fischbach gehört wie die Harmonie Gutmadingen zu den Altbekannten beim Schlachtfest.
Beschlossen wurde das musikalische Programm von den Rietheimer Musikanten, die ebenfalls Premiere in Neuhausen feierten. Alle boten beste Unterhaltung.
Auch am Montag das selbe Bild: Viele Besucher zog es nach Neuhausen. Senioren und Kinder waren am Nachmittag geladen. Einen Luftballonwettbewerb gab es für die jüngeren Besucher. Zum Handwerkervesper spielten die Musiker der "Schochenbacher Spätlese" auf. Nach der Verlosung der reichhaltigen Tombola gab es ein Highlight zum Schluss. Die beste Stimmungskapelle aus dem Hegau, wie sie genannt wird, trat auf. Die nur aus Männern bestehende Trachtenkapelle Stetten bestach einmal mehr durch ihre außergewöhnlichen Showeinlagen und ihr musikalisches Können.
Mehr als 200 Helfer für reibungslosen Ablauf an drei Tagen im Dienst
Auch beim Essen gab es Höchstleistungen zu vermelden. Das Küchenpersonal um Koch Gerhard Ströbele geriet in den Stoßzeiten ganz schön ins Schwitzen.
Über 200 Helfer sind hier an den drei Tagen beschäftigt, um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren. Die leckere Schlachtplatte lockt seit ihrem Bestehen vor 21 Jahren jedes Jahr viele Besucher.
Der Vorsitzende Hans-Jörg Kammerer vom Musik- und Trachtenverein dankte allen für ihren unermüdlichen Einsatz. Auch schloss er die Besucher ein, welche immer so zahlreich anwesend seien. Das Einzugsgebiet des Schlachtfestes reicht von der Schwäbischen Alb bis in die Ortenau.
Auch aus dem Kanton Aargau in der Schweiz wurden schon Gäste gesichtet. Viele haben schon jetzt ihr Kommen für nächstes Jahr angekündigt.
