Extra für das Theaterstück entstehen mehrere, fast lebensgroße Puppen. Foto: Hübner Foto: Schwarzwälder Bote

Eröffnung: Einige Akteure seit 20 Jahren dabei / Charaktere zum Leben erwecken

Königsfeld (hü). "Die Burg feiert", mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Fritz Link die Gäste zum 20. Burgspektakel "auf der malerischen Ruine". Er dankte allen "vor, hinter und auf der Bühne" für ein Kulturevent, das weit über die Region hinaus strahle und von Bürgern für Bürger gestaltet sei.

Link erinnerte an die Anfänge 1996/97 und begrüßte mit Veronika von Hochberg und Uta Homolka zwei "Gründungsmütter". Er erwähnte auch lobend das Land Baden-Württemberg, das vor wenigen Jahren mehrere Hunderttausend Euro in die Hand nahm, um die Ruine auf der Waldau zu sanieren.

Ein Querschnitt der Bevölkerung

Der im Jahr 2003 ins Leben gerufene Burgspektakelverein kümmere sich um Sponsoren, gestalte in vielen Monaten das Programm oder rekrutiere Schauspieler. Entscheidend sei aber, was auf den Brettern die die Welt bedeuten geboten werde. Ein Querschnitt der Bevölkerung bereichere die Aufführungen und erwecke Charaktere zum Leben. Es gebe einige, die seit fast 20 Jahren im Ensemble mitwirkten.

Link lobte auch das Team für die Technik im Hintergrund und Sponsoren. Diese tragen seit zwei Jahrzehnten entscheidend dazu bei, dass das Spektakel stattfinden könne.

Markus Stöcklin viele Jahre Regisseur

Link begrüßte auch Markus Stöcklin, der von 1998 bis 2015 Regie führte und diese Tätigkeit an Götz Knieß abgab. Für Stöcklin gab es spontan ein Ständchen, angesichts der Neuigkeit, dass er am Tag der Premiere Geburtstag hatte.