Schulleiter Johannes Treude (von links) und die betreuenden Mitarbeiterinnen der Zinzendorfschulen freuen sich mit Marisa Flaig, Rosa D’Allessandro, Alketa Kutleshi, Diana Kocovski und Anna Gottwald über den Europass. Foto: Zinzendorfschulen Foto: Schwarzwälder Bote

Zinzendorf: Dokument hilft bei internationalen Bewerbungen

Königsfeld. Ausbildung in Deutschland, Praktikum in Rumänien und Jobsuche in Spanien – die Europäische Union ermöglicht ihren Bürgern ein relativ unkompliziertes Leben und Arbeiten innerhalb der Mitgliedsstaaten.

Da die Zeugnisse, Abschlüsse und berufliche Qualifikationen nicht immer auf den ersten Blick vergleichbar sind, hilft der Europass bei internationalen Bewerbungen.

Schulleiter Johannes Treude und die Abteilungsleiterin der Bereiche Sozialpädagogik und Sozialwesen der Zinzendorfschulen, Maria-Elke Schoo-Schemmann, haben nun den ersten angehenden Erziehern, die mit dem "Erasmus+"-Programm mehrere Wochen oder Monate in Italien, Spanien und Rumänien verbracht haben, dieses aus mehreren Dokumenten bestehende Portfolio überreicht.

Schoo-Schemmann hob hervor, wie wichtig es ist, dass junge Menschen ihren Horizont erweitern und wie die Auslandspraktika sie in ihrer Selbstständigkeit gestärkt haben. Neben dem Lebenslauf und einem Sprachenpass beschreibt der Europass Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, die während eines Lernaufenthaltes im europäischen Ausland erworben wurden.