Kultur: Kunstverein lädt zur Jahresausstellung ein

Königsfeld. Der Verein Kunstkultur lädt am Sonntag, 1. Dezember, um 11.30 Uhr in den Kunstraum zur Jahresausstellung ein, bei der 44 Künstler des Vereins ihre Werke ausstellen. Dieses Jahr hat der Verein das Thema "Gold" vorgegeben, das heißt, jede Arbeit sollte auf irgendeine Weise mit Gold in Verbindung stehen. Zwei "goldige" Performances werden die Vernissage außerdem bereichern.

In einer goldenen Info-Ecke können die Besucher auch mehr über Gold erfahren: die Gewinnung des Metalls und die damit verbundene Umweltzerstörung, die Verwendung von Gold in der Wirtschaft, Gold als Spekulationsobjekt, Gold in der Sprache, Gold in der Werbung.

Die teilnehmenden Künstler sind: Andreas Wiert, Angela Flaig, Angelika Kachler, Angelika Karoly, Anke Bornhöfft-Neugebauer, Anne Terwelp, Axel E. Heil, Axel Otterbach, Chantal Coutu, Christina Sigle, Christine de Angelis, Danielle Zimmermann, Elke Oberle, Francoise Schwellnus, Frank Teufel, Gabriele Grießhaber, Gabriele Hauer, Gabriele Kammerer, Gabriele King, Gotthard Glitsch, Heide Ziegler, Helfried Günther Glitsch, Ingrid Wild, Josef Bücheler, Lore Will, Marita Stinsky, Miriam Huschenbeth, Monika Heitmann, Panka Chirer-Geyer, Paul Revellio, Regina Hiekisch. Richard Schöb, Rita Gabler, Sebastian Olivier Burckhardt, Stefanie Adam, Stephan Klingner, Tonina Sambataro, Ulrich Schanz, Velia Dietz, Veronika von Hochberg, Werner Rinderknecht, Wolfgang Faller, Wolfgang Kleiser und Zeljko Rusic.

Der Verein lädt parallel zur Ausstellung zu einem Beiprogramm ein: Am Donnerstag, 5. Dezember, wird um 19.30 Uhr der Film Goldrausch mit Charlie Chaplin gezeigt. Am Dienstag, 10. Dezember, findet um 19.30 Uhr die Lesung "Wie Nadeln im Heu" mit dem Coach Walter Widmer statt. Am Sonntag, 15. Dezember, gibt es ab 16 Uhr goldene Märchen mit der Märchenerzählerin Angelika Staude. Am Freitag, 29. Dezember, findet dann von 15 bis 17 Uhr die Finissage statt.

Die Vielfalt der rund 100 Kunstwerke wird die Besucher begeistern, sind sich die Veranstalter sicher. Im Übrigen sei diese Ausstellung auch eine ausgezeichnete Möglichkeit, als Geschenk ein Unikat zu erwerben – schließlich gebe es heute kaum noch Originale, so die Veranstalter.