Noch ist die Kochlöffel-Filiale geschlossen – der Brand wirkt noch nach. Foto: Neß

Vergangene Woche hat es in der Kochlöffel-Filiale in Villingen gebrannt. Das Unternehmen setzt alle Hebel in Bewegung, dass der Imbiss bald wieder öffnen kann.

VS-Villingen - Die blauen Schirme sind zusammengeklappt, die Türen des Restaurants geschlossen. Dahinter sind die Überreste der Imbissküche, in der vor rund zwei Wochen noch Hähnchen brutzelten, Burger belegt wurden und Kunden zu Mittag aßen.

Die Nachricht vom Brand in der Kochlöffel-Filiale in der Villinger Innenstadt sei eine schockierende Nachricht gewesen, erzählt Torsten Hessler, Geschäftsführer der Imbisskette gegenüber des Schwarzwälder Boten. Er zeigt sich froh darüber, dass das Feuer lokal geblieben und nicht auf eines der darüber liegenden Stockwerke übergegriffen ist – niemand will sich ausmalen, was hätte noch schlimmeres passieren können. Außerdem betont er: "Zum Glück ist den Mitarbeitern nicht passiert." Diese sind zwar mit einem Schock, aber sonst unbeschadet davon gekommen.

Ausmaß des Schadens noch nicht beziffert

Das genaue Ausmaß des Schadens kann der Geschäftsführer noch nicht beziffern. Zunächst stehe noch ein Termin mit einem Gutachter an, der sich den Schaden in der Filiale anschauen wird. Aller Voraussicht – so seine Vermutung – müsse der Innenraum komplett renoviert werden. Auch zur genauen Brandursache kann der Geschäftsführer noch nichts sagen – der Einsatzleiter der Feuerwehr, der bei dem Brand vor Ort gewesen ist, vermutete eines der Küchengeräte als Ursache.

Doch es gibt gute Nachrichten: Die Kochlöffel-Filiale soll so schnell wie möglich wieder öffnen. Dass das vorrangiges Ziel sei, macht der Geschäftsführer im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten deutlich. Hessler betont: "Wir sind mit Hochdruck daran, dass der Kochlöffel bald wieder öffnen kann."