Apotheker im Land bekommen die Lieferengpässe hautnah mit. Foto: Stock Adobe/Benjamin Nolte

Ein neues Gesetz aus Lauterbachs Gesundheitsministerium soll einen einfacheren Umgang mit den Lieferengpässen bei Medikamenten verschaffen. Es gibt jedoch viel Kritik aus Baden-Württemberg.

 
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Eva Golzke ist von der noch immer andauernden Medikamentenknappheit in Deutschland doppelt betroffen. Die 35-jährige Inhaberin der Charlottenapotheke am Olgaeck in Stuttgart ist selbst Mutter von drei Kindern und versteht Eltern, die sich um ihr krankes Kinder sorgen und Probleme haben, Medizin zu finden, wie das aktuell oft der Fall ist. Sie befindet sich gleichzeitig in der privilegierten Lage, ihnen durch ihre Arbeit eine Lösung anbieten zu können. Über den Winter habe sie oft Eltern erlebt, die mehrere Apotheken abgeklappert hätten, um letztendlich bei ihr das gesuchte Mittel für ihre Kinder zu finden. „Wir haben uns inzwischen ausgeholfen und sind eine der wenigen Apotheken in Stuttgart, die Antibiotika-Saft für Kinder selbst herstellen“, sagt sie.

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