Carla Bruni-Sarkozy hat vier Tage nach der Geburt ihrer Tochter Giulia die Klinik verlassen.
Paris - Frankreichs Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy hat vier Tage nach der Geburt ihrer Tochter Giulia die Klinik in Paris verlassen.
Frankreichs Präsident dreimal in Klinik
Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete, verließ die 43-Jährige am Sonntagnachmittag mit ihrem Töchterchen im Arm die Klinik La Muette im schicken 16. Pariser Arrondissement und stieg in ein wartendes Auto. Ehemann Nicolas Sarkozy kümmerte sich derweil beim EU-Krisengipfel in Brüssel um die Rettung des Euro. Er hatte es dem Bericht zufolge am Samstag jedoch geschafft, insgesamt dreimal bei Frau und Kind zu sein.
Am Rande der Krisenberatungen habe Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dem französischen Präsidenten einen Teddybär für seine kleine Tochter geschenkt, berichtete AFP unter Berufung auf Delegationskreise weiter.
Sarkozy bei der Geburt nicht dabei
Bei der Geburt am Mittwoch war Sarkozy nicht dabei gewesen, er weilte in Sachen Euro bei Kanzlerin Angela Merkel in Frankfurt. Es ist das erste gemeinsame Kind für das seit 2008 verheiratete Paar. Nicolas Sarkozy (56) hat bereits drei Söhne aus zwei früheren Ehen, Carla hat einen Sohn aus einer früheren Beziehung. Es ist auch das erste Mal, dass ein französischer Präsident während der Amtszeit Vater geworden ist.