Aus der Buchbrunnenquelle bei Dischingen (Kreis Heidenheim) schöpft die Landeswasserversorgung einen gewichtigen Anteil des Trinkwassers auch für die Region Stuttgart. Foto: /Horst Rudel

Baden-Württemberg ist eigentlich ein wasserreiches Land. Doch in Zeiten des Klimawandels ändern sich viele Gewissheiten. Und so stellen sich Politik und Versorger derzeit viele Fragen. Reicht das Wasser in 30 Jahren noch? Und schadet eine zu hohe Entnahme der Umwelt und am Ende wieder dem Menschen?

Die Landeswasserversorgung, die im Südwesten drei Millionen Menschen mit Trinkwasser versorgt, beginnt in diesen Tagen das Verfahren, um ihre 2027 auslaufenden Wasserrechte zu erneuern. Künftig würde sie gerne mehr Wasser fördern, als Vorsorge vor dem Klimawandel. Welche Folgen könnte das haben?