Josephin Seitz, Orell Stephan (Mitte) und Jona Wild stehen bei ihrem Schriftzug für die Fridays-for-Future-Bewegung auf dem Schramberger Rathausplatz. Foto: Riesterer

In Schramberg ist es am Mittwoch nach der "Corona-Pause" wieder gestartet: Mit der Landtagswahl als Anlass hat eine Gruppe junger Menschen eine – in dem Fall –­ "Wednesdays- For-Future"-Aktion veranstaltet, um auf den Klimawandel hinzuweisen.

Schramberg - Bei vielen ist es schon beinahe wieder vergessen: Bevor das Coronavirus gefühlt sämtliches Interesse aller Bereiche des öffentlichen Lebens auf sich lenkte, versuchten Kinder und Jugendliche nach dem Vorbild der Schwedin Greta Thunberg weltweit mit freitags durchgeführten Demonstrationen, auf das Problem und die Folgen des weltweiten Klimawandels aufmerksam zu machen: der Name lautete Fridays For Future (FFF). Kritisiert wurden die Aktionen vor allem, weil sie während der Schulzeit stattfanden – die Teilnehmer seien doch nur Schulschwänzer, hieß es vielerorts.