Die Hochwasserkatastrophe wird für den Wahlkampf genutzt. Foto: dpa/Sebastian Schmitt

Seit Wochen schlagen Spitzengrüne wild um sich. Die jahrelange Zustimmung hat sie überheblich gemacht. Dabei darf über den richtigen Weg zum Klimaschutz sehr wohl kontrovers diskutiert werden.

Stuttgart - Während Helfer nach Opfern der Hochwasserkatastrophe suchten, brach in den sozialen Netzwerken ein Twitter-Gewitter aus. Zu einem apokalyptischen Foto aus einem überschwemmten Ort schrieb Konstantin von Notz, Vize-Fraktionschef der Bundestagsgrünen: „CDU: kein Tempolimit. FDP: der Markt und synthetische Kraftstoffe regeln das. SPD: Kohle und Nordstream 2?“ Auch zu den Grünen äußerte er sich: „Klimaschutz: Prio Stufe 1.“