Das Hamburger Frielinghaus-Ensemble hat schon mehrfach in der Zollerstadt gespielt und mit seinem hohen künstlerischen Niveau begeistert. Am Sonntag gab es beim Neujahrskonzert in der Alten Synagoge ein Wiedersehen mit den Musikern.
Im Programm waren Kammermusiken vom Komponisten-Ehepaar Clara (1819-1896) und Robert Schumann ( 1810-1856). Zum Auftakt erklang Claras 1846 ersonnene viersätziges „Klaviertrio g-Moll, op. 17“ mit Zhora Sargsyan am Klavier, Jakob Schall am Cello und auf der Violine Gustav Frielinghaus. Bei den Ausführungen gefiel besonders der zweite Satz: ein Scherzo, bei welchem im „Tempo di Menuetto“ mehrmalige Klangverdichtungen von den drei Musiker her vernehmbar waren.