Acht Dreier allein im ersten Viertel: Die Kirchheim Nights ziehen dem KKK Haiterbach mit einer beeindruckenden Quote früh den Zahn.
VfL Kirchheim Knights – KKK Haiterbach 89:72 (35:15, 59:33, 77:52). Der VfL Kirchheim legte im Startviertel den Grundstein zum deutlichen Heimsieg gegen den KKK Haiterbach. Der KK Komusina bleibt damit weiterhin ohne Sieg in der Basketball-Regionalliga Baden-Württemberg.
Ohne die Verletzten Malik Kudic und Ivo Maric wurde Haiterbach im Startviertel der Zahn gezogen. Mit einer überragenden Dreierquote des Gastgebers gelangen die Gäste schnell ins Hintertreffen. Edonis Paqarada viermal und Mirzad Haziri zweimal sowie zwei weitere Kirchheimer setzten acht Dreier im Startviertel ins Haiterbach Netz ein. Bislang lag bei den Knights die Trefferquote pro Spiel bei acht Dreiern. Beim KKK tat sich auch die Offence schwer gegen die gutstehende Defence von Kirchheim.
In einen Rausch gespielt
Der Gastgeber spielte sich in einen Rausch, erhöhte auf 50:21 und das weiterhin mit Treffern aus der Distanz. Haiterbach kontrollierte die Zone und fand auch immer besser zu seinem Offence-Spiel, doch die Kirchheimer erhöhten die Dreiertrefferanzahl bis zur Pause auf 13. In die Pause ging es mit einem haushohen Rückstand von 33:59 aus Sicht der Haiterbacher.
Kirchheim erhöhte erneut zum 67:38, doch Haiterbach versuchte, Stand zu halten, konnte das dritte Viertel minimal für sich entscheiden und den Rückstand mit 52:77 konstant halten. Antreiber war einmal mehr Herdie Lawrence.
Im letzten Viertel konnte Haiterbach noch einmal Ergebniskosmetik betreiben. Angelos Avramidis gelangen zwei Dreier zum 87:72. Kirchheim setzte den Schlusspunkt zum 89:72.
Es zu leicht gemacht
KKK-Coach Mario Maric fasste zusammen: „In der ersten Halbzeit waren wir zu langsam auf den Beinen und haben es dem Gegner auch zu leicht gemacht. Dennoch war die Trefferquote der Kirchheimer überragend. Wir haben uns gegen die Niederlage gewehrt und auch bis zum Schluss alles gegeben. Es war eine verdiente Niederlage.“
KKK Haiterbach: Herdie Lawrence (28//1), Angelos Avramidis (18/3), Mattis Limberger (6/1), Adem Dzilic (5), Roko Milicevic (4), Rickardo Maric (4), Martin Kresic (3), Justin Milicevic (2), Petar Maric (2).