Mit großer Freude gehen die Erzieherinnen der stätischen Kindertageseinrichtungen ihrer Aufgabe nach. Oberbürgermeisterin Diana Stöcker (rechts) besuchte in den vergangenen Monaten alle Einrichtungen. Dabei schaute sie auch bei Monika Böhringer im Kindergarten Kirschenstraße vorbei. Foto: Stadtverwaltung/Stöcker

OB Diana Stöcker: „Unsere Erzieherinnen leisten einen entscheidenden Beitrag zur frühkindlichen Bildung und sozialen Entwicklung und Chancengleichheit.“

Kindergärten und ihr Fachpersonal sind tragende Säulen der Gesellschaft. Sie prägen die Zukunft, macht Diana Stöcker deutlich. In den vergangenen Monaten stattete die Oberbürgermeisterin allen städtischen Kindertageseinrichtungen in der 3-Länder-Stadt einen Besuch ab, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung.

 

Ihr Fazit: „Unser Personal ist hoch engagiert und geht mit großer Freude ihrer bedeutungsvollen Arbeit nach. Es hat mir sehr imponiert, wie liebevoll der Umgang ist. In jeder Einrichtung herrscht eine wunderbare Wohlfühlatmosphäre.“ Neun städtische Kindergärten gibt es in Weil am Rhein. Hinzu gesellen sich acht kirchliche und drei freie Einrichtungen.

Jeder städtische Kindergarten in Weil am Rhein hat sein eigenes individuelles Konzept. Diese basieren auf den pädagogischen Grundlagen, denen sich die Stadtverwaltung und die Fachkräfte verpflichtet fühlen. Die eine Einrichtung stellt Sport und Bewegung in den Mittelpunkt, die andere widmet sich der Kunst und Kreativität, und wieder eine andere zeigt sich sehr naturverbunden. „Überall ist Mitmachen angesagt und in allen Einrichtungen erhält jedes Kind einen sicheren, anregenden und fördernden Raum geboten“, freut sich Stöcker.

Die frühkindliche Bildung lege den Grundstein. Kinder würden im Kindergarten lernen, mit anderen Menschen umzugehen, Konflikte zu lösen und sich in Gruppen zu integrieren. „Das alles stärkt ihre Persönlichkeit und fördert die Selbstständigkeit.“ In der Kita würden Kinder aus unterschiedlichen Lebenswelten zusammenkommen und Vielfalt erleben.

„Erzieherinnen fördern gezielt Sprache, Motorik, Kreativität oder auch soziale Kompetenzen. Das sind allesamt Fähigkeiten, die für das spätere Leben essenziell sind“, lobt Stöcker die knapp 140 Fachkräfte in den städtischen Einrichtungen.

Stöcker: „Erzieherinnen sind Vertrauenspersonen, Bildungsbegleiter und emotionale Stützen in einem.“ Mit ihrer Arbeit würden sie auch zur Stabilität in den Familien beitragen. Und sie ermöglichten, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. „Ihr Einsatz ist einfach unverzichtbar – für die Kinder, für die Eltern, aber auch für unsere gesamte Gesellschaft.“