Die Kirche Sankt Peter und Paul in Schömberg Foto: Marschal/Archiv

Die katholischen Kirchengemeinden im Oberen Schlichemtal haben ihre Vertreter in den Kirchengemeinderäten gewählt. Bei der Wahlbeteiligung liegt unter anderem St. Nikolaus in Weilen unter den Rinnen deutlich über dem Durchschnitt in der Diözese.

Die katholischen Kirchengemeinden, auch die im Dekanat Balingen, haben am 30. März ihre Kirchengemeinderäte gewählt. Die Ergebnisse der Kirchengemeinden im Oberen Schlichemtal im Folgenden.

 

Kirchengemeinde Sankt Peter und Paul Schömberg

Gewählt sind: Willi Griesser (381 Stimmen), Juliane Haas (308), Claudia Koch (415), Dominik Leopold (367), Ines Saffrin (391), Michael Schneider (406), Marc Schwarz (224), Nadja Sprenger (346), Simon Ströbel (371) und Mario Stutz (347). Bis auf Juliane Haas sind alle Mitglieder neu im Gremium. Wahlberechtigt waren 1128 Katholiken, wovon sich 509 an der Wahl beteiligt hatten – das entspricht einer Wahlbeteiligung von 41,5 Prozent.

Kirchengemeinde Sankt Gallus Schörzingen

Gewählt sind: Bettina Gerstenberger, Rosi Hermann, Beate Koch, Volker Koch, Claus-Peter Rebhan und Renate Zweigart. 632 Schörzinger waren wahlberechtigt, 46,7 Prozent von ihnen – 295 – haben ihre Stimme abgegeben. Das Gremium entspricht fast dem alten: Karsten Bayer kandidierte nicht mehr, dafür ist Volker Koch neu im Gremium.

Kirchengemeinde Sankt Martinus Dotternhausen

Gewählt sind: Raimund Drißner (211 Stimmen), Gabriele Klein (280), Evelyne Neher (274), Katharina Polich (259), Lothar Ritter (274), Sabrina Scherer (265) und Tanja Seeburger (247). Wahlberechtigt waren 807 Menschen, wovon sich 298 an der Wahl beteiligten. Die Wahlbeteiligung lag bei 36,9 Prozent. Drei der Kirchengemeinderäte kamen neu ins Amt.

Kirchengemeinde Sankt Matthäus Dormettingen

Gewählt sind: Josefa Treichel (196 Stimmen), Ingrid Schweizer (191), Justina Spangenberg (190), Susanne Edelmann (189), Ute Brenner (188), Nadine Gaßner (178) und Christiane Uttenweiler (166). Von den 410 wahlberechtigten Katholiken in Dormettingen haben 208 ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,7 Prozent. Vier der sieben Kirchengemeinderäte kamen neu ins Amt.

Kirchengemeinde Sankt Nikolaus Weilen unter den Rinnen

Gewählt sind: Claudia Peter (156 Stimmen), Doris Steinlehner (153), Karin Seifriz (147) und Thilo Eith (135). Die vier Gewählten waren auf dem Stimmzettel abgedruckt. Auch Jonas Clemens wurde mit elf Stimmen in das Gremium gewählt, ohne dass er kandidierte. Sein Name wurde auf dem Stimmzettel ergänzt. Ersatzmitglieder sind Antje Ruof (acht Stimmen) und Helmut Fischinger (sieben Stimmen). Von 300 Wahlberechtigten haben 159 Katholiken gewählt. Das entspricht einer Beteiligung von 53 Prozent.

Kirchengemeinde Sankt Jakobus Zimmern unter der Burg

Gewählt sind: Carolin Baasner (132 Stimmen), Anja Effinger (128), Luzia Scheible (128), Thorsten Schwarz (125), Louis Stutz (118) und Sandra Winter (117). 251 Katholiken waren wahlberechtigt, wovon 140 von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht haben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 55,8 Prozent.

Kirchengemeinde Sankt Afra Ratshausen

Gewählt sind: Alwin Blepp, Klaus Peter Dannecker, Andreas Koch, Sebastian Mengis, Hans-Peter Müller, Michael Schneider, Philipp Schäfer und Regina Vögtle. Acht Frauen und Männer hatten für neun Ratssitze kandidiert. Zwei Kirchengemeinderäte sind neu im Amt. Die Zahl der Wahlberechtigten Betrug 359 Personen, gewählt haben 125 Katholiken. Die Wahlbeteiligung lag bei 34,8 Prozent.

Kirchengemeinde Sankt Verena Dautmergen

Gewählt sind: Brunhilde Falk, Walter Wager, Alfred Werner. Drei Frauen und Männer hatten für sechs Ratssitze kandidiert. Wahlberechtigt waren 264 Dautmerger, wovon 100 gewählt haben. Die Wahlbeteiligung liegt bei 37,88 Prozent.

Kirchengemeinde Sankt Petrus und Paulus Hausen am Tann

Gewählt sind: Christine Edelmann, Jadwiga Le Dinh, Thomas Meinert und Gerlinde Pfister. Vier Frauen und Männer hatten für sechs Ratssitze kandidiert.

Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 375 Personen, wovon 113 sich an der Wahl beteiligt hatten. Das entspricht einer Beteiligung von 30,1 Prozent.