Das evangelische Pfarrhaus füllt sich wieder mit Leben – ein neuer Pfarrer zieht im April ein. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder Bote

Kirchengemeinde: Jan-Dominik und Esther Toepper kommen zum 1. April nach Mönchweiler

Große Freude herrscht in der evangelischen Kirchengemeinde in Mönchweiler und Obereschach. Zum 1. April endet die Vakanz – die Pfarrerstelle in den Gemeinden wird wieder besetzt.

Mönchweiler. Seit dem Weggang von Pfarrerin Iris Roland im Februar 2020 war die Stelle verwaist, die Vakanz-Vertretung lag in den Händen von Pfarrer Peter Krech von der evangelischen Jakobusgemeinde in Niedereschach.

Doch bald schon können sich die Gläubigen in Mönchweiler und Obereschach wieder auf einen ansässigen Pfarrer freuen. Im April kommt mit Jan-Dominik und Esther Toepper ein junges Ehepaar in die Schwarzwaldgemeinde – sie werden das Pfarrhaus in Mönchweiler wieder mit Leben füllen. Jan-Dominik Toepper kommt aus dem Probedienst – zwei Jahre war er in der Paulus-Gemeinde in Villingen tätig. Nun übernimmt er als fertig ausgebildeter Pfarrer in Mönchweiler und Obereschach die Aufgaben in den Kirchengemeinden. Seine Frau Esther, ebenfalls Pfarrerin, wird noch eine Weile ihren Probedienst in Hüfingen beibehalten.

Der Probedienst schließt an das Lehrvikariat, das bestandene zweite theologische Examen und das erfolgreich durchlaufene Übernahmeverfahren an. Er dauert in der Regel 24 Monate bei einem vollen Deputat.

Wann Pfarrer Toepper seinen ersten Gottesdienst in Mönchweiler halten wird, steht noch nicht fest – Corona hat auch hier alle Termine fest im Griff. "Corona bedingt ist der Wechsel von Jan-Dominik Toepper etwas hektisch", bedauert Dekan Wolfgang Rüter-Ebel. Man habe in Villingen eine kleine Verabschiedung geplant – wann die Einführung in Mönchweiler stattfinde, steht noch nicht fest.

Einstimmig

Fest steht, dass sich der Kirchengemeinderat sehr über die Besetzung der vakanten Pfarrerstelle freut. Man habe, so Ratsmitglied Elke Noe, Jan-Dominik Toepper kennengelernt und sich einstimmig für ihn ausgesprochen. Jetzt werde er zunächst seinen Umzug schultern und sich dann möglichst bald seiner Gemeinde widmen.