Bereits im 14. Jahr gibt es das Programm im Kirchenpavillon auf der Schwenninger Möglingshöhe. Neu ist, dass es nun unter der Federführung der neu fusionierten Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Villingen-Schwenningen (ACKVS) steht.
Am Samstag, 10. Mai, gibt es zum Auftakt die erste Atempause in diesem Jahr. Das Programm im Pavillon wird wieder vom „Team Kirche draußen“, vorbereitet.
„Wer hier Interesse hat, darf sich gerne bei mir melden“, so Gabriele Speck, bei der wieder die Fäden der Koordination zusammenlaufen.
Momentan habe man 13 Leute, die sich engagieren. „Wenn wir rund vier Personen mehr wären, wäre nicht schlecht“, hofft Gabriele Speck auf Zuwachs. Denn in den vergangenen 14 Jahren seien die Helferinnen und Helfer auch älter geworden. So gebe es verstärkt Männer und Frauen, die bereits weit über das 70. Lebensjahr sind. „Schön wäre auch jüngeres Personal, das uns unterstützt“, rührt die Programmkoordinatorin die Werbetrommel. Mit ihrem Team muss sie außerdem noch alles für zehn standesamtliche Trauungen vorbereiten, die in diesem Jahr im Kirchenpavillon geplant sind.
Auftakt im Kirchenpavillon ist am Samstag, 10. Mai, um 15 Uhr, die erste Atempause, die zum Thema „Muttertag“ veranstaltet wird. Insgesamt gibt es im Zeitraum von Mai bis September, sechs Atempausen mit unterschiedlichen Akteuren. Hinzu gibt es als regelmäßige Veranstaltungen, viermal das Taizé-Abendgebet mit Pastoralreferent Uli Viereck.
Die Besonderheiten
Im Kirchenpavillon gibt es am 9. Juni einen Ökumenischen Pfingstgottesdienst, am 19. Juni den Fronleichnamsgottesdienst, und am 27. Juli den ersten ökumenischen Gottesdienst aller ACK-Mitgliedskirchen. Zuvor am 20. Juli darf man auf den Impulsvortrag mit Diskussionsrunde zum Thema „Grenzgeschichten“ sein. Pfarrer Frederik Reith von der Seelsorgeeinheit An der Eschach wird sich mit der Frage beschäftigen: „Warum liegen Villingen und Schwenningen eigentlich in zwei verschiedenen Bistümern und sollte man da nicht was ändern“.
Einen musikalischen Leckerbissen wird es am 23. August geben, wenn es wieder heißt „Von Swing bis Pop“, mit der Four Sax. Brothers plus der Swano-Big-Band. Zum Abschluss des Programms, wird am 28. September im Rahmen des Lichterfestes, der Verstorbenen gedacht. Im Rahmen der Woche zur Nachhaltigkeit, gibt es obendrein zum Thema „Schöpfungsverantwortung“ am 28. September einen ökumenischen Gottesdienst auf der Bühne des Schwenninger Kürbisfestes auf dem Muslenplatz, kündigt Gabriele Speck an.
Gemeinsame VS-ACK
Die Delegierten von zwölf christlichen Gemeinden hatten im November der Fusion der beiden Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen (ACK) zugestimmt und somit den Weg zu einer noch engeren Zusammenarbeit frei gemacht. Der Kirchenpavillon auf der Möglingshöhe, die „Nacht der offenen Kirchen“ oder die Kirchentage hatte man bisher schon gemeinsam getragen, doch nun wurde ein gemeinsames ACK-Vorstandsteam mit dem katholischen Villinger Pastoralreferenten Gunter Berberich als Vorsitzenden an der Spitze gewählt. Weiter gehören zum Vorstand Pfarrerin Lisa Bender (evangelische Kirche Villingen), Werner Hoos (katholische Kirche Schwenningen), Dietmar Döring (Evangelisch-Methodistisch-Gemeinde Villingen-Schwenningen) und Erzpriester Dimitrios Katsanos (Griechisch-Orthodox-Gemeinde Villingen-Schwenningen).
Ziel der neuen ACK ist die stärkere Vernetzung unter den Gemeinden sowie die gemeinsame Feier von Gottesdiensten und die gegenseitige Unterstützung. Zudem besteht die Möglichkeit gemeinsam in der Öffentlichkeit aufzutreten.