Kaplan Georg Henn verlässt Schiltach. Foto: Bea

Kaplan Georg Henn wird die Seelsorgeeinheit an Wolf und Kinzig Ende August verlassen. Der Nachfolger steht noch nicht fest.

Es falle ihm nicht leicht zu gehen, schließlich lasse er auch liebgewonne Menschen zurück, sagt Henn im Gespräch mit unserer Redaktion. Andererseits sei er auch neugierig auf das, was kommt.

Die Personalabteilung habe ihn darum gebeten, nach seiner fünfjährigen Kaplanszeit eine neue Stelle anzutreten, heißt es im Gemeindeblatt.

Die ersten zwei Jahre seiner Kaplanszeit, die als Berufseinführungsphase gilt, verbrachte Georg Henn in der Seelsorgeeinheit Schutterwald/Hohberg/Neuried. Dann wechselte er für drei Jahre in die Seelsorgeeinheit an Wolf und Kinzig nach Schiltach, wo er nun seit drei Jahren tätig ist. Es sei wahrscheinlich aber nicht sicher gewesen, dass er eine andere Stelle antreten müsse, erzählt er. Schließlich könnten einige der Kollegen, die mit ihm geweiht wurden, an ihrer Stelle bleiben.

Neuer Wirkungsort wird Fronleichnam bekanntgegeben

Es sei eine Zeit des Umbruchs in der Diözese, daher sei es nicht gewiss gewesen. Um Ostern habe er dann den Anruf bekommen, in dem der Wunsch geäußert wurde, er möge eine andere Stelle übernehmen.

Mit dem Umbruch in der Diözese hängt auch zusammen, dass er im September eine neue Stelle als Kooperator, also Pfarrer ohne Leitungsfunktion, antreten wird. Er wird also nicht mit der Leitung einer Kirchengemeinde beauftragt. Im Zusammenhang mit der mit der anstehenden Strukturreform 2026 wäre das nicht sinnvoll.

Ende August wird Kaplan Henn umziehen. Wohin darf er allerdings noch nicht bekanntgeben, nur das es eine gute Stunde von Schiltach entfernt sein wird. Sein neuer Wirkungsort wird im Gottesdienst an Fronleichnam bekannt gegeben, informiert er.

Dass es einen Nachfolger für Georg Henn in der Seelsorgeeinheit geben wird, stehe fest, berichtet er. Nur wann das sein wird und wer der Nachfolger sein wird, wisse er noch nicht, erklärt Henn.