Verschiedene Experten näheren sich beim Happy-Hour-Gottesdienst dem Thema „Freiheit“ an. Neben einem Motorradfahrer ist auch eine Segelfliegerin samt Fallschirm dabei.
Auf dem Mehrgenerationenplatz ist die Evangelische Kirchengemeinde Dornhan die die Sommerferien-Zeit gestartet. Bei einem abwechslungsreichen Happy-Hour-Gottesdienst ging es um das Thema „Freiheit“ und knapp 170 Besucher feierten mit. Gleich zu Anfang gab es einen Papierflieger-Wettbewerb, den die Happy-Hour-Band passend mit dem Lied „Über den Wolken“ untermalte.
Was bedeutet Freiheit heute?
Claudius Link animierte Kleine und Große beim Adlersong zum Mitmachen. Ein Motorradfahrer, der mit seiner Maschine direkt vor den Freiluftaltar fuhr, eine Segelfliegerin mit echtem Fallschirm auf dem Rücken, ein begeisterter Musiker, ein rucksackbepackter Wanderexperte und die Gemeindediakonin berichteten davon, was für sie Freiheit bedeutet.
Die Jugendreferentin Dora Poré, die über den Förderverein Christliche Jugendarbeit Dornhan-Marschalkenzimmern-Weiden angestellt ist, erzählte in ihrer Predigt das bekannte Gleichnis vom verlorenen Sohn und schaffte es gekonnt, das Freiheitsstreben, das in der Geschichte angesprochen wird, auf die heute Lebenssituation zu übertragen.
Karte mit vielen Tipps
Sie machte deutlich, dass Jesus eine ganz andere Freiheit anbiete, etwa die Freiheit vom Leistungszwang oder davon, sich ständig beweisen zu müssen. Für die Kinder hatte Gemeindediakonin Annika Hölzle ein extra Programm für die Kinder vorbereitet.
Zum Lied „Alles tanzt“ kamen die Kinder tanzend zurück zu den Großen. Viele hilfreiche Tipps, wie man die Sommerzeit zu einer Jesuszeit machen kann, hatte das Happy-Hour-Gottesdienst-Team bei der Vorbereitung des Gottesdienstes gesammelt und daraus eine Karte für alle erstellt.
Viele blieben nach dem Gottesdienst auch noch beim Imbiss auf dem Mehrgenerationenplatz und waren sich einig: Dort soll man noch oft Gottesdienst feiern. Am Nachmittag gab es einen Spielzeugflohmarkt auf dem Mehrgenerationenplatz.