Neue Kisten auf zehn verschiedenen Spielplätzen in Schramberg und Umgebung wurden mit einem spannenden Inhalt bestückt.
Zehn Sandelkisten hat die Stadt Schramberg auf ihren Spielplätzen im Bereich der Stadt und in den Stadtteilen verteilt, in denen Kinder Spielzeug und Werkzeug zum Sandeln vor Ort finden können.
Die neuen Holzkisten neben den Sandkisten auf den Spielplätzen sind gefüllt mit verschiedenen Spielzeugen aus Plastik, mit denen im Sand gespielt werden kann.
Wenn die Sandburgen gebaut und die Bauarbeiten beendet sind, soll das Spielzeug wieder in der Sandelkiste landen bis zum nächsten Tag. Dann kann das Spiel in den Sandkisten mit neuen Ideen und anderen Kameraden wieder losgehen.
Mit dieser Idee zur Beschäftigung der Kinder hat die Stadt beim Förderprogramm Leader offene Türen eingerannt, berichtete Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr bei der Einrichtung auf dem Spielplatz am Leibbrandplatz.
Wie die Geschäftsführerin von Leader, Julia Kiefer, ergänzte, bekommt die Antragstellerin Stadt für die Sandelkisten mit Spielzeug eine Förderung von 80 Prozent und muss selbst den Rest von 20 Prozent aufbringen.
Sandelkisten auf zehn Spielplätzen will die Stadt einrichten und hat dafür Holzkisten zum Preis von rund 1000 Euro angesetzt, dazu die Befüllung mit jeweils etwa 15 Spielzeugen.
Die ausgewählten Spielplätze hat der Bauhof vorbereitet und Betreuer Manuel Schade vom Tiefbau hofft, dass die Angebote gut angenommen, aber nicht mitgenommen werden.
Die Spielsachen sollten wieder in den Sandelkisten zum allgemeinen Gebrauch für die nächste Spielrunde landen, hoffen Susanne Gwosch und Julia Fichter von der Stadtverwaltung: In den Sandelkisten ist alles für alle da – und das jeden Tag.
Die Sandelkisten stehen in der Talstadt auf den Spielplätzen am Leibbrandplatz, im Park der Zeiten und auf der Planie am Sonnenberg; in Sulgen am Eckenhof, am Haldenhof und an der Panoramastraße; in Waldmössingen auf dem Weiherwasen und der Holderstaude; in Tennenbronn am Schützen und in Heiligenbronn bei Bonaventura.