Trossingen weist nach wie vor hohe Kinderzahlen auf. Das führt dazu, dass es auch in diesem Jahr knapp bei den Neuaufnahmen wird. Kriterien wie Geschwisterkinder können daher nicht immer erfüllt werden.
„Es ist relativ knapp, und jedes Jahr wird es schwieriger, die Plätze zum Wohle aller zu verteilen“, sagt Bürgermeisterin Susanne Irion. Die Kinderzahlen in Trossingen sind nach wie vor hoch und liegen auch über dem Landesschnitt, so dass es den vorhandenen Kitaeinrichtungen schwerfällt, bei dieser Entwicklung mitzuhalten. Noch ist die Verteilung der Plätze für das kommende Kindergartenjahr nicht abgeschlossen, doch die großen Entwicklungen sind klar: Etwa vier von fünf Kindern kommen in jener Einrichtung unter, die Eltern auf ihrer Prioritätenliste auf Platz eins gesetzt haben. Iris Stieler, Sachgebietsleiterin für Bildung und Soziales bei der Stadt, erläuterte dem Gemeinderat in der jüngsten Sitzung den aktuellen Stand der Dinge. Dabei wurde deutlich, dass alle Kinder unterkommen, es aber in den insgesamt zwölf Einrichtungen der Stadt kaum mehr Spielräume gibt.