Die Kirche St. Peter in Dettingen war Ziel eines Besuchs der Vorschüler aus dem Kindergarten St. Marien.
Begrüßt wurde die Gruppe von Pfarrer Fürst von der römischen-katholischen Seelsorgeeinheit Empfingen-Dießener Tal.
In dem Pressebericht einer Erzieherin heißt es: „Ganz gespannt waren wir alle, denn unser Pfarrer wollte uns die Kirche zeigen, wie wir sie vorher noch nicht kennengelernt haben. Als wir auf der Treppe vor der Kirche warteten, läuteten zu aller erst die Glocken im Glockenturm für uns und wir mussten genau heraus hören, wie viele Glocken die Kirche hat.“
Einige Kinder haben sehr gute Ohren
Das war gar nicht leicht, wie es in der Mitteilung heißt“, aber manche Kinder hatten sehr gute Ohren und konnten ganz genau die vier Glocken heraus hören. Danach ging es in die Kirche hinein. Der Anblick war für die Kinder beeindruckend. Das ganze Kirchenschiff lag vor der Gruppe – 200 Jahre alte Geschichte.
Weiter heißt es: „Mit dem Kreuzzeichen, das wir mit dem Weihwasser am Eingang gemacht haben, sind wir weiter zum Taufbecken gegangen. Manche von uns Kindern sind tatsächlich auch darin getauft worden. Dann betrachteten wir verschiedene Bilder und Statuen, die versteckten Wappen und kunstvolle Figuren, die alle eine Bedeutung haben. Bei Maria durften wir eine Kerze anzünden und für etwas danken oder bitten. Unser Pfarrer staunte, über unser Wissen und unsere Antworten auf seine Fragen.“
Beim Altar wurde ein „Halleluja“ miteinander gesungen und das „Vater unser“ gebetet. „Wir durften sogar am Hochaltar in das ,Schatzkästchen’ rein schauen. Darin wird die goldene Schale mit den Hostien aufbewahrt. Pfarrer Fürst zeigte uns auch die rote Kerze – das immerwährende Licht Gottes – die Tag und Nacht in der Kirche brennt. Wir durften in der Sakristei die Gewänder und Kreuze der Ministranten anschauen.“
Ein Highlight war es für die Kinder, den Schellenkranz und die Glocke, die während der heiligen Messe von den Ministranten angeschlagen wird, auszuprobieren. Und jetzt wissen wir auch, wie das funktioniert, dass der Messner die Glocken läuten lässt.“
Zum Schluss segnete der Pfarrer die Kinder und diese gaben den Segen weiter, indem sie sich gegenseitig segneten.