Der Gesamtelternbeirat der Rottweiler Kindertageseinrichtungen hat sich neu formiert (von links): Fachbereichsleiter Bernd Pfaff, der frisch gewählte Vorsitzende Julian Medvedec, Bürgermeister Dr. Christian Ruf, die neue stellvertretende Vorsitzende Theresa Kuner und Madeleine Lehmann, Abteilung Schulen und Kindergärten. Foto: Stadt Rottweil/Medina

Einen Wechsel gab es im Vorstand des Gesamtelternbeirats der Rottweiler Kindergärten.

Rottweil - Der Gesamtelternbeirat der Rottweiler Kindergärten hat sich neu formiert: Julian Medvedec wurde zum Vorsitzenden und Theresa Kuner zur Stellvertreterin gewählt. Bürgermeister Christian Ruf begrüßte den neuen Vorstand im Rahmen der jüngsten Kindergartenkommission und dankte der bisherigen Vorsitzenden Regina Sauter für die gute Zusammenarbeit.

Der Gesamtelternbeirat setzt sich aus den Elternbeiratsvorsitzenden und den Stellvertretern aller 17 Kinderbetreuungseinrichtungen in Rottweil zusammen. Diese wiederum wählen einen gemeinsamen Vorsitzenden und einen Stellvertreter. Zum Vorstand gehören zudem Olga Pfeffer als Kassiererin und Jürgen Wolfer als Schriftführer.

Kommunikation im Fokus

Die Aufgabe des Gesamtelternbeirates ist, wie die Stadtverwaltung erklärt, die Interessensvertretung der Eltern in der Öffentlichkeit gegenüber der Stadt und anderen relevanten Trägern einrichtungsübergreifender Themen. Das neu formierte Vorstandsteam hat angekündigt, die Kommunikation zwischen den Eltern, Elternbeiräten und der Stadt Rottweil in den Mittelpunkt seiner Arbeit zu stellen, um Anregungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge in den Kindergärten möglichst reibungslos umsetzen zu können.

Bürgermeister Christian Ruf nahm den Ball auf und betonte in seiner Begrüßung: "Eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Kinder ist essenziell für das Rottweil von Morgen." Ruf wünschte dem neuen Vorstandsteam einen erfolgreichen Start und bedankte sich bei Regina Sauter und allen anderen ehemaligen Gesamtelternbeiräten für die "stets sehr gute Zusammenarbeit".

Die bisherige Vorsitzende Sauter schied aus dem Gremium aus, da ihre Kinder nun nicht mehr die Kinderbetreuungseinrichtungen besuchen.