Die Stadt überlegt derzeit, ein Medizinisches Versorgungszentrum auf die Beine zu stellen. Der Gedanke ist eher aus der Not geboren. Denn die Kinderarztpraxis Brändle/Gellert werde zum Jahresende schließen, so Bürgermeister Josef Herdner.
Eigentlich sei die ärztliche Versorgung „nicht die primäre Aufgabe der Kommune“, so Herdner. Doch die Bevölkerung erwarte eine entsprechende Gesundheitsversorgung. Insofern sehe sich die Verwaltung unter einem gewissen „politischen Druck“, diese Aufgabe zu übernehmen.