Geld regiert auch die Mini-Schramberg-Welt: Kinder sind aufgerufen, am Malwettbewerb für die Spielwährung teilzunehmen. Quelle: Unbekannt

Die Stadt Schramberg ruft bezüglich ihres Großspielprojekts zu einem Malwettbewerb auf.

Schramberg - "Mini-Schramberg" hat in Schramberg seit 1991 Tradition. 550 junge Bürger im Alter von sechs bis zwölf Jahren dürfen sich alle vier Jahre auf die Kinderspielstadt freuen. Sie erleben einen Alltag wie bei den Großen: zur Arbeit gehen, Geld verdienen und ausgeben und – ganz wichtig – das Leben in der eigenen kleinen Stadt selbst mitgestalten. Für eine Woche gibt die Oberbürgermeisterin dafür die Macht symbolisch an die Kinder ab. Sie residieren im Rathaus und entfalten ihre Aktivitäten auf allen öffentlichen Plätzen und in allen öffentlichen Gebäuden.

Schon jetzt Beitrag leisten

Wer als junger Bürger bereits jetzt schon Lust hat, einen wichtigen Teil zur Kleinspielstadt beizutragen, ist jetzt eingeladen, beim diesjährigen Schramel-Wettbewerb mitzumachen. Schramel ist die offizielle Währung bei Mini-Schramberg. Diesen bekommen die Mini-Bürger ausbezahlt, wenn sie in einem der verschiedenen Mitmachbereiche aktiv sind. Die Kinder können die verdienten Schramel eigenverantwortlich für Ausflüge, auf dem Rummel oder für Essen ausgeben. Das Schramel-Geld sind Scheine mit den Werten 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Schramel.

Um festzulegen, wie das offizielle Zahlungsmittel von Mini-Schramberg in diesem Jahr aussehen soll, lädt das Juks³ alle interessierten Kinder im genannten Alter dazu ein, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und die Vorderseite des offiziellen Zahlungsmittels bei dem Großspielprojekt selbst zu gestalten. Die Vorlage für den Schramel-Entwurf gibt es auf der Internetseite des Juks³.

Stadt macht Mottovorschläge

Als Mottos der diesjährigen Schramel können sich die Kinder beispielsweise an den folgenden Ideen orientieren: "50 Jahre große Kreisstadt Schramberg", "Welche Orte besuchst du gerne?", "Was machst du gerne in Schramberg?", "Große Kreisstadt Schramberg als Heimat" oder "Mein Schramberger Stadtteil".

Die verschiedenen Entwürfe werden beim Juks³ eingereicht und von einer Jury bewertet, heißt es weiter. Wichtig ist, dass auf den eingereichten Schramel der Name, das Alter und die Adresse des jungen Künstlers beigefügt sind. Die besten Entwürfe werden dann gedruckt. Als Preis erhalten die Sieger des Schramel-Wettbewerbs die ersten kostenlosen Teilnahmeplätze beim Großspielprojekt Mini-Schramberg. Einsendeschluss ist Montag, 9. Mai.