Künstliche Intelligenz birgt nicht nur Gefahren, sondern bietet auch Chancen – gerade im Bereich der Kunst. Davon ist Dorothea Winter überzeugt. Mit ihrem Buch „KI, Kunst und Kitsch“, will die gebürtige Lahrerin vermitteln, wo die voranschreitende Digitalisierung genutzt werden kann – und wo Vorsicht gilt.
Schon in ihrer Kindheit wurde am Küchentisch stets philosophiert, erzählt Dorothea Winter. Heute promoviert die 28-Jährige an der Humboldt-Universität in Berlin im Fach Philosophie. Neben dem Fach im Allgemeinen und im Speziellen die ethische Diskussion über die Anwendung künstlicher Intelligenz fasziniert sie vor allem das breite Feld der Kunst. In ihrem Buch „KI, Kunst und Kitsch“, bringt sie dies nun zusammen.