US-Außenminister John Kerry hat sich erleichtert über die Freilassung eines US-Reporters aus der Geiselhaft gezeigt. (Archivbild) Foto: dpa

US-Außenminister John Kerry hat sich erleichtert über die Freilassung des US-Reporters Peter Theo Curtis aus der Geiselhaft in Syrien gezeigt. Curtis war in den Händen der Al-Nusra-Front.

US-Außenminister John Kerry hat sich erleichtert über die Freilassung des US-Reporters Peter Theo Curtis aus der Geiselhaft in Syrien gezeigt. Curtis war in den Händen der Al-Nusra-Front.

Washington - US-Außenminister John Kerry hat sich „dankbar“ und erleichtert über die Freilassung des entführten US-Reporters Peter Theo Curtis geäußert. In einer Mitteilung am Sonntag bestätigte er zugleich, dass sich Curtis in den Händen der Al-Nusra-Front in Syrien befand.

„Besonders nach einer Woche mit einer unsäglichen Tragödie sind wir alle dankbar und erleichtert zu wissen, dass Theo Curtis nach Hause zurückkehrt“, erklärte Kerry. Er bezog sich damit auf den Tod des ebenfalls entführten US-Journalisten James Foley, der vor wenigen Tagen von Terroristen der Miliz Islamischer Staat (IS) enthauptet worden war.

Kerry wies darauf hin, dass sich die USA in den vergangenen zwei Jahren an mehr als zwei Dutzend Staaten gewandt hätten, um mit ihrer Hilfe die Freilassung von US-Geiseln zu erreichen. Das ist ein möglicher Hinweis darauf, dass Curtis’ Freilassung durch ein anderes Land eingefädelt wurde.

Die UN bestätigten unterdessen, dass Curtis im Dorf Al Rafid auf den Golan-Höhen an UN-Blauhelmsoldaten übergeben worden sei. Nach einer ersten medizinischen Untersuchung hätten ihn dann Vertreter der US-Regierung in Empfang genommen.