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Soldaten der Bundeswehr sind am Donnerstag im Norden Afghanistans in einen Hinterhalt geraten und beschossen worden. Dabei wurde kein deutscher Soldat verletzt.

Berlin - Soldaten der Bundeswehr sind am Donnerstag im Norden Afghanistans in einen Hinterhalt geraten und beschossen worden. Wie das Einsatzführungskommando in Potsdam am Donnerstagabend mitteilte, wurde kein deutscher Soldat verletzt.

Die Bundeswehrpatrouille sei am Nachmittag nordwestlich des Feldlagers Kundus mit Handfeuerwaffen und Panzerabwehrhandwaffen beschossen worden. Die Soldaten hätten das Feuer erwidert und den Hinterhalt durchbrochen, hieß es.

Zur Unterstützung der Patrouille sei auch ein Team der Schnellen Eingreiftruppe der Bundeswehr (Quick Reaction Force) eingesetzt worden. Diese Soldaten seien während ihres Rückmarsches erneut beschossen worden. Sie hätten die Angreifer aber nach einem Schusswechsel vertrieben.