Ein Fuchs macht in der Mittagssonne ein Nickerchen. Das Bild ist 2018 in der Talstraße entstanden. Dort treten nun wieder vermehrt Füchse auf. (Archivfoto) Foto: Mayer

Der Fuchs geht um. Manch einer hat mit dem Tier kein Problem, freut sich über den Besuch des Waldbewohners im städtischen Garten. Doch er verwüstet auch Beete und richtet Schaden an. Wie also ist die gegenwärtige Situation einzuschätzen?

Donaueschingen - Andere haben durch den Fuchs mit realem finanziellen Schaden zu tun – und wünschen sich das Tier weg aus dem Garten. Die Tiere halten sich vor allem in den Waldgebieten auf, in der Wutachschlucht bei Mundelfingen habe es etwa sehr viele Tiere, erklärt Frieder Dinkelaker. Er ist Leiter des Forstamtes des Schwarzwald-Baar-Kreises. Jedoch stelle er auch einige "Hotspots" in eher urbaneren Bereichen fest. Dazu zählen etwa der Villinger Süden, aber auch Teile Donaueschingens. Wie zuletzt 2018 haben sich dort wieder Bürger über die Füchse beschwert.