Verkehr: Kehl kämpft mit Straßensperrungen und Umleitungen
Kehl (red/pme). Bis zum Freitag, 5. Oktober, müssen sich Autofahrer in Kehl auf Umleitungen einstellen. Denn für den Einbau der Deckschicht bei der Hochschule muss der Kreuzungsbereich von Kinzigallee und Großherzog-Friedrich-Straße voll gesperrt werden. Allerdings sieht Fiona Härtel, Wirtschaftsförderin der Stadt, Licht am Ende des Tunnels: "Das ist die letzte gravierende Sperrung im Zusammenhang mit der Trambaustelle." Danach werde – bis auf einige kleinere Verkehrseinschränkungen – für Autofahrer wieder Normalität einkehren.
Wer aus Richtung Autobahn via Bundesstraße in die Innenstadt wolle, "fährt am besten frühzeitig von der B 28 ab und über Kork und die Neumühler Brücke in die Vogesenallee". Eine andere Möglichkeit sei, von der B 28 in die Landesstraße 75 in Richtung Rastatt und Rheinau abzubiegen, um anschließend über die Hafenzufahrt Ost und die Graudenzer Straße ins Zentrum zu kommen. Diese Route empfiehlt die Stadtverwaltung auch allen, die von der Innenstadt Richtung Autobahn fahren möchten. Das Rathaus weist zudem darauf hin, dass aufgrund der zeitgleichen Arbeiten zur Erweiterung des Fernwärmenetzes mehrere innerstädtische Wege gesperrt sind.
Seit 2017 laufen die Arbeiten zur Erweiterung
Die Bauarbeiten an der Tramstrecke von der Haltestelle Bahnhof bis zum Rathaus haben im Sommer 2017 begonnen. Diesen Winter sollen sie abgeschlossen worden sein – und mit einem Fest gefeiert werden.
Weitere Informationen: www.kehl.de