Falschparker werden in Kehl derzeit gezielter gesucht. Foto: Stadt Kehl

Stadt Kehl startet Aktion und lässt Autos bei Vergehen abschleppen

Kehl (red/pme) - In Brandschutzzonen geparkte Autos blockieren die Wege für Rettungskräfte und behindern diese bei ihrer Arbeit. Dagegen hat die Kehler Stadtverwaltung etwas und geht noch bis Donnerstag, 12. April, verstärkt gegen das Falschparken vor. Speziell die Brandschutzzonen würden verstärkt kontrolliert, meldet das Rathaus. Nico Tim Glöckner, Leiter des Bereichs Bürgerservice, Sicherheit und Öffentliche Ordnung, weiß, dass auch ein kurzes in der zweiten Reihe parken im Notfall Leben gefährdet.

Fahrzeuge, die in Brandschutzzonen parken, "werden abgeschleppt, sollte der Halter nicht unverzüglich ermittelt werden können". Andere Falschparker erhalten einen Strafzettel. Dabei gehe es der Stadt darum, Gefahren zu vermeiden, die durch das Parken in solchen Zonen entstehen, so Glöckner. Kontrolliert werde sowohl in der Innenstadt als auch in den Ortschaften. Einbezogen werde dabei explizit eine Gasse, in der eine neue Gaststätte eröffnet habe.

Die Stadt hat bereits mehrere dieser Aktionen gestartet, so die Pressemitteilung. In einer Nacht seien durchschnittlich 40 Verwarnungen verteilt und drei Autos abgeschleppt worden.