In Dunningen wurde ein neues Sirenennetz aufgebaut. Am Warntag kommt es zum Einsatz. Hier alle Infos.
Der bundesweite Warntag findet am Donnerstag, 12. September, statt. Auch die Gemeinde Dunningen beteiligt sich an dieser Aktion, um das Bewusstsein für den Zivil- und Katastrophenschutz in der Bevölkerung zu stärken und die Bürgerinnen und Bürger mit den vorhandenen Warnmitteln vertraut zu machen, wie die Gemeinde mitteilt.
Für den Ernstfall vorbereitet sein
Ereignisse wie die Corona-Pandemie, die Flut- und Starkregenereignisse im Sommer 2021, der Krieg in der Ukraine aber auch lokale Gefahrenlagen führen immer wieder deutlich vor Augen, wie wichtig es ist, die Bevölkerung für den Ernstfall zu sensibilisieren, so Bürgermeister Peter Schumacher.
Um 11 Uhr werden im Gemeindegebiet die bundesweit einheitlichen Sirenensignale ausgelöst. Dieses Warnsignal würde auch in einem Katastrophenfall ausgelöst werden. Zeitgleich werden auch jegliche allgemeine sogenannte „Warnmultiplikatoren“ ausgelöst. Das bedeutet, dass die Rundfunkanstalten ihre Programme für eine Probewarnung unterbrechen werden und auch die bundesweite Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App) eine Notlage anzeigen wird.
Sirenennetz aufgebaut
Die Gemeinde Dunningen hat 2022 ein Sirenennetz aufgebaut. Im Zuge dessen wurden als Sirenenstandorte das Rathaus Dunningen und die Ortsverwaltung Seedorf gewählt. Daneben wurden noch drei frei stehende Sirenenmasten auf den jeweils gemeindeeigenen Grundstücken in Dunningen, Flurstück 2489/10, gegenüber dem Schützenhaus, in Seedorf, Flurstück 4081, und in Lackendorf, Flurstück 78/1, aufgestellt.
Die Gemeinde bittet bereits jetzt darum, an diesem Tag um 11 Uhr besonders aufmerksam zu sein, um im Ernstfall die Warnmeldungen richtig wahrnehmen und einordnen zu können. Um 11.45 Uhr wird durch die Nationale Warnzentrale wieder die Entwarnung erfolgen. Über Cell Broadcast erfolgt jedoch keine Entwarnung.
Infos
Weitere Informationen unter www.warnung-der-bevoelkerung.de.