Bildunterschrift: Landtagsabgeordneter Karl Rombach MdL (CDU, Wahlkreis, Villingen-Schwenningen) auf Abschiedsbesuch bei Bürgermeister Josef Herdner in Furtwangen.Foto: Rathaus Furtwangen/Rombach Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Landtagsabgeordneter Karl Rombach (CDU) auf Abschiedsbesuch in Furtwangen

Ein enger Austausch mit den Menschen, den Städten und Gemeinden seines Wahlkreises sei Rombach immer ein Herzensanliegen gewesen, sagt er selbst über seine Arbeit. In diesen Wochen ist Landtagsabgeordneter Rombach in seinem Wahlkreis 54 unterwegs, um sich von den Bürgern stellvertretend bei ihren Bürgermeistern mit einem Dankeschön für die vergangenen 15 Jahre zu bedanken und zu verabschieden.

Seit 2006 vertritt Landtagsabgeordneter Karl Rombach (CDU) den Wahlkreis Villingen-Schwenningen im Landtag von Baden-Württemberg. Nach 15 Jahren als Mandatsträger wird er am 14. März 2021 nicht erneut für das Parlament kandidieren.

Furtwangen. Ein enger Austausch mit den Menschen, den Städten und Gemeinden seines Wahlkreises sei Rombach immer ein Herzensanliegen gewesen, sagt er selbst über seine Arbeit. In diesen Wochen ist Landtagsabgeordneter Rombach in seinem Wahlkreis 54 unterwegs, um sich von den Bürgern stellvertretend bei ihren Bürgermeistern mit einem Dankeschön für die vergangenen 15 Jahre zu bedanken und zu verabschieden.

Wirtschaft sowie Wissenschaft im Blick

Nun hat Karl Rombach als Teil seiner Abschiedstour durch die Rathäuser seines Wahlkreises Bürgermeister Josef Herdner in Furtwangen getroffen. Ein "enger und persönlicher Austausch" mit ihm und seinem Vorgänger Richard Krieg zu allen relevanten Themen und Entscheidungen sei Rombach stets wichtig gewesen, betont der scheidende Abgeordnete.

Für die Anliegen der Stadt habe sich Rombach als Abgeordneter in Stuttgart "mit Herzblut" eingesetzt. Die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Furtwangen mit seinen "Hidden Champions", des Skiinternats sowie des Wissenschaftsstandorts Furtwangen mit seiner Hochschule für Informatik, Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Technik und Medien waren Schwerpunkte in Rombachs politischem Wirken in Verbindung mit der Stadt an der Breg.

Mit der Leitung der Hochschule sei Rombach ebenso in intensivem Austausch gestandne und war bei mehreren vor-Ort-Besuchen zu Gast. 2016 wurde ein einmaliges Kooperationsprojekt der Hochschule zur Ermittlung des Mobilitätsbedarfs mit 300 000 Euro gefördert.

Zur Förderung verschiedener städtebaulicher und infrastruktureller Projekte sind in den vergangenen Jahren viele Fördergelder der Landesregierung nach Furtwangen geflossen.

Standort für Bildung gefördert

Allein in den vergangenen Jahren wurden 140 Projekte im Schwarzwald-Baar-Kreis mit rund 10,5 Millionen Euro über das ELR-Programm des Ministeriums für Ländlichen Raum gefördert, davon sechs Projekte mit über einer Million Euro in Furtwangen. Darunter die Errichtung des Dorfgemeinschaftshauses im ehemaligen Rathaus in Rohrbach, für das 2009 und 2018 Mittel geflossen sind. Auch für die Bildungsinfrastruktur in Furtwangen hat das Land Geld in die Hand genommen.

2006, als Ganztagesangebote noch Seltenheitswert besaßen, wurde die dafür vorgenommene Erweiterung des Otto-Hahn-Gymnasiums mit 236 000 Euro bezuschusst. 2009 wurden dem Schulträger der Holzbaupreis sowie der Preis für naturgerechtes Bauen des Naturparks Schwarzwald verliehen. Aus dem Landesprogramm zur Förderung des Schulhausbaus freier Träger erhielt die Bregtalschule im selben Jahr 175 000 Euro Förderung. Für die Sanierung des Jugendtreffs wurden 2008 3 500 Euro aus der Landesstiftung überwiesen.

Sanierung der Alten Post und der Baumannstraße

2013 wurden die Arbeiten im Sanierungsgebiet Baumannstraße und Alte Post mit 500 000 Euro aus der Städtebauförderung des Wirtschaftsministeriums bezuschusst. "Es war mir eine Freude Furtwangen in den vergangenen 15 Jahren im Landesparlament zu vertreten und mit meinem Netzwerk in der Landespolitik weiterzuhelfen", so Rombach.