Bislang galt beim Champions-League-Abstieg: Wer am Ende der Vorrunde der Champions League Platz drei belegt, spielt in der Europa League weiter. Was sieht der neue Modus vor?
Am Mittwochabend geht es für den VfB Stuttgart in der Champions League um alles – ein Sieg muss her, um die Chancen auf den Einzug in die K.o.-Phase zu erhalten. Ab 21 Uhr (Liveticker) geht es in der heimischen MHP-Arena gegen die Young Boys Bern.
Sollte der VfB, der als Favorit in die Partie geht, doch nichts Zählbares mitnehmen, blieben zwei Partien – gegen Bratislava und Paris – um noch zu punkten. Der Einzug in die Zwischenrunde, in der insgesamt 16 Teams (Platz 9 bis 24) in Hin- und Rückspiel antreten, dürfte dann in weite Ferne rücken.
Champions-League-Abstieg
Im „alten“ Modus der Champions League schieden nur die Gruppen-Vierten aus dem internationalen Wettbewerb aus. Für die Gruppen-Dritten ging es in der Europa League weiter. Dasselbe galt für die Europa League, aus der ein Abstieg in die Conference League möglich war.
Kann man aus der Champions League absteigen?
Das ist mit der Einführung des neuen Modus nicht mehr der Fall. Ein „Abstieg“ ist nicht mehr vorgesehen. Teams, die sich am dem Ende der Ligaphase nach acht Partien nicht unter den besten 24 befinden, scheiden aus. Die besten acht Mannschaften stehen direkt im Achtelfinale.
Champions-League-Finalrunde
Die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 16 treffen in Play-offs auf die Teams der Plätze 17 bis 24. Wobei die besser platzierten Mannschaften das Rückspiel zuhause bestreiten dürfen. Im Achtelfinale treffen die acht direkt qualifizierten Teams – zunächst auswärts – auf die Gewinner der K.-o.-Runden-Play-offs. Für die gesamte K.-o.-Runde gibt es schon im Vorfeld einen festen Turnierbaum.