Justizministerin Marion Gentges wurde bei einer Nominierungsversammlung in Welschensteinach zur CDU-Kandidatin für die Landtagswahl 2026 gewählt. Damit stellt sie sich erneut zur Wahl im Wahlkreis Lahr.
Gentges erhielt bei der Nominierung, bei der keine weiteren Kandidaten antraten, ein Stimmergebnis von 100 Prozent. Als Zweitkandidat wurde Johannes Vetter, Speerwurf-Weltmeister und Olympiateilnehmer bei den Spielen 2021 in Tokio, nominiert. Er erhielt 96,8 Prozent der Stimmen.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir die Mitglieder der CDU im Wahlkreis Lahr entgegenbringen. Es ist mir eine Ehre, erneut zu kandidieren und die Interessen der Menschen in der Region im Landtag von Baden-Württemberg vertreten zu dürfen“, erklärte Gentges nach ihrer Nominierung laut einer Mitteilung der CDU Ortenau.
Die Landtagswahl in Baden-Württemberg wird im Frühjahr 2026 abgehalten. Gentges sieht ihre Kandidatur als eine Möglichkeit, „weiterhin die Entwicklung des Landes positiv zu gestalten und die Region Lahr aktiv in der Landespolitik zu vertreten“, heißt es.
Gentges wurde 1973 in Lahr geboren und ist in Welschensteinach aufgewachsen. Seit 2021 ist die Juristin Justizministerin von Baden-Württemberg. Den Wahlkreis Lahr vertritt sie seit 2016 im Landtag.