Mehr als 200 Bürger verfolgten Ferdinand Truffners leidenschaftliche Vorstellung bei der Bürgermeisterkandidatenrunde. Empfingen möchte er zum „Mekka der Luftfahrt machen
Mit einer engagierten, stilistisch hochwertigen und ansprechend vorgetragenen Wahlkampfrede bei der Bürgermeisterkandidatenvorstellung glänzte Bürgermeister Ferdinand Truffner in seiner packenden Rede in genau 14 Minuten und 13 Sekunden noch einmal. Es war die finale Veranstaltung vor der Bürgermeisterwahl am 19. Oktober vor weit mehr als 200 Bürgern in der Empfinger Tälesee-Halle.
Der amtierende Bürgermeister hat sich als einziger Kandidat in den Wahlkampf gestürzt und zeigt sich dabei als ein äußerst ehrgeiziger, dynamischer und zielgerichteter Politiker. Anstatt nur auf seine bisherigen Erfolge zu verweisen, nutzte Truffner die Gelegenheit, um nach vorne zu blicken. Untermalt mit Bildern hatte Truffner seine Vorhaben und Ziele mit Klarheit und mit Mut in zehn konkrete Punkte für die Zukunft von Empfingen gefasst. Die Zuhörer schienen zunächst so beeindruckt von der Rede, dass niemand die anschließende Möglichkeit wahrnahm, Fragen zu stellen.
So engagiert sich Truffner Seine ganze Arbeit macht ihm sichtlich sehr viel Spaß und er investiert sehr viel Fleiß und Arbeit. Das sieht man an seinem beeindruckenden Wahlkampf, auch ohne Gegenkandidaten. Mit dem Wissen alter und mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auch neuer Bürgermeister zu sein, zieht er seinen Wahlkampf überschrieben mit dem Slogan „Engagiert Weiter Machen“ trotzdem konsequent und professionell durch.
Neben den persönlichen Gesprächen hat Truffner die sozialen Medien als wichtiges Werkzeug entdeckt. Eine informativ gestaltete Homepage mit kurzen YouTube-Filmen sowie Profile auf Plattformen wie Facebook und Instagram bieten den Bürgern Zugang zu aktuellen Informationen. „Mein Wahlkampf ist so angelegt, dass er auch gegen Mitbewerber bestehen würde“, bemerkte Truffner mit seinem spitzbübischen Lächeln. „Sie wissen, wie ich arbeite. Ich packe an. Ich rede nicht schön, sondern manchmal auch Klartext. Und ja, ab und an spinne ich mit Ideen, aber Sie kennen mich ja jetzt schon fast acht Jahre“, so ein bestens aufgelegter Ferdinand Truffner für den eine hohe Wahlbeteiligung auch ein starkes Signal und Rückenwind für die nächsten acht Jahre wäre, wie er betonte.
Bildung Mit Sanierungen, Um- und Neubauten hat die Gemeinde Empfingen in den letzten Jahren viel Geld in Bildung und Betreuung investiert, Ziele sind noch die Grundschule stärken und Aufenthaltsplätze modernisieren.
Ehrenamt und Vereine Für Ferdinand Truffner das Herz und die Seele der Gemeinde. Deshalb bleibt auch Vereinsförderung Chefsache. „Truffi“ ist auf gut Schwäbisch gesagt ein „Macher und Schaffer“ er ist überall mittendrin statt nur dabei immer ansprechbar und sichtbar.
Finanzen Die Verwaltung hat die letzten Jahre viel in die Modernisierung und in die Gestaltung investiert und bleibt trotzdem schuldenfrei. Mit den Großprojekten KOMPASS A 81, dem interkommunalen Gewerbegebiet mit der Großen Kreisstadt Horb, der Wohnsiedlung Reichenhalden und der Umgehung hat Empfingen einiges vor und die Gemeinde Empfingen wird recht ungewohnt Geld aufnehmen müssen.
Wirtschaft und Gewerbe Mit dem Gewerbegebiet direkt an der Autobahn wurden Unternehmen angesiedelt und Arbeitsplätze geschaffen. Den Innovationscampus hat man bei der Ansiedlung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt unterstützt. Für Truffner darf Wirtschaftsförderung keine Nebensache sein. Deshalb erklärt er sie auch zur Chefsache. Für ihn soll Empfingen das Mekka der Luftfahrt werden.
Freizeit und Sport Viel beneidet wird Empfingen um seine Sportanlagen und den Erholungsbereich am Tälesee. Ohne den Charakter als Naherholungsgebiet zu verändern soll noch in Aufenthaltsqualitäten investiert werden
Jugendliche, Best Ager und Senioren Jugendliche und Senioren sind für die Gemeinde gleichermaßen von großer Bedeutung. Eines brennt Truffner aber unter den Nägeln nämlich der Leerstand des ehemaligen Pflegeheims in der Schanzgasse. Hier soll ein attraktives, zukunftsorientiertes Angebot für das Leben im Alter geschaffen werden. Für die Jugend soll eine Jugendbeteiligung fest in der Gemeinde verankert werden.
Natur & Umwelt Photovoltaik auf den Schuldächern, Biotope vernetzt und Gebäude saniert, das ist Truffner noch viel zu wenig so sollen die regenerativen Energien weiter ausbaut werden, den Verkehr will er reduzieren, eine Nahwärme prüfen und den Flächenverbrauch zurückfahren
Öffentliche Infrastruktur und Gemeindeentwicklung Mit den Projekten Ortsdurchfahrt saniert, Breitband ausgebaut und Friedhöfe modernisiert wurden hier große Investitionen getätigt. Auf der Agenda stehen noch die Jahrhundertprojekte Wohnsiedlung Reichenhalden und die Ortsmitte rund ums Rathaus gestalten.
Verkehr und Mobilität Hier stehen Stichworte wie Ortsumfahrung, bessere Busverbindungen, Mobilität die praktisch, klimafreundlich und bürgernah ist auf dem Wunschzettel.
Verwaltung/Digitalisierung Mit der Empfi-App, dem digitalem Bürgerservice und Sozial-Media-Kanälen hat die Gemeindeverwaltung die Digitalisierung vorangetrieben. Truffner ist es aber trotzdem wichtig, dass jeder Bürger weiterhin das Gefühl hat: „Da ist jemand, der hört mir zu.“ Verwaltung muss modern sein, aber immer mit Herz und Gesicht“.