Die Landeszentrale verwechsle politische Bildung mit politischer Agitation, sagt Boris Palmer. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Nicht zum ersten Mal gibt es bei einer OB-Wahl im Land Ärger mit dem Kandidat-O-Maten der Landeszentrale für politische Bildung. Die räumt Fehler ein.

Nach Kritik von Amtsinhaber Boris Palmer hat die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) die Vorbereitungen für ihren so genannten Kandidat-O-Maten zur Tübinger Oberbürgermeisterwahl vorerst gestoppt. „Der Fragenkatalog an die Kandidaten hätte so nie herausgehen dürfen“, sagte der Co-Chef der Landeszentrale, Lothar Frick. Zugleich stellte er sich vor den Abteilungsleiter der LpB-Außenstellen im Land, Michael Wehner. Der Freiburger Politikwissenschaftler fungiert als Leiter und Initiator des Projekts.