Das Grappling-Nationalteam bei der WM in Astana (von links): Sandra Triebel, Emily Günzler, Bundeskadertrainerin Gamila Kanew, Nico Pulvermüller und Rafail Sappidis. Foto: Rafail Sappidis

Kampfsportler Rafail Sappidis scheitert bei der WM. Trotz Schulterverletzung stand er auf der Matte. Grappling ist in Deutschland eher eine Randsportart.

Auf den ersten Blick lief es für Kampfsportler Rafail Sappidis aus Donaueschingen offenbar nicht ganz rund bei der Grappling-Weltmeisterschaft in Astana (Kasachstan) Anfang Oktober. Ausgeschieden in der ersten Runde, so lautet seine Bilanz in beiden Wettbewerben (NoGi und Gi), und damit auch keine Platzierung unter den ersten zehn Kampfsportlern der Welt in seiner Klasse bis 77 Kilogramm.