Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg hat im vergangenen Jahr 13 Bomben aus den Weltkriegen entschärft. Warum das alte Zeug so gefährlich ist, ob der Zollernalbkreis betroffen war und wie man sich bei Funden verhält – wir haben gefragt.
Das Land Baden-Württemberg wurde im Laufe des Zweiten Weltkriegs mit 100 000 Tonnen Abwurfmunition übersät. Davon detonierten etwa 10 bis 15 Prozent nicht – somit sind noch viele Blindgänger in baden-württembergischen Böden und Gewässern zu vermuten. Das teilt der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) mit.