Die G7 fordern eine Freilassung aller IS-Geiseln. Foto: dpa

Die Terrormiliz Islamischer Staat wurde von den sieben großen Industrienationen (G7) dazu aufgefordert, alle Geiseln sofort und ohne Bedingungen freizulassen.

Die Terrormiliz Islamischer Staat wurde von den sieben großen Industrienationen (G7) dazu aufgefordert, alle Geiseln sofort und ohne Bedingungen freizulassen.

New York - Die sieben großen Industrienationen (G7) haben die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aufgefordert, alle Geiseln sofortig und bedingungslos freizulassen. In einer Erklärung zu einem Treffen der G7-Außenminister am Donnerstag in New York unterstützt die Gruppe nach Angaben aus Delegationskreisen zugleich das militärische Vorgehen der USA und anderer Länder im Irak und in Syrien. Dies sei ein „wichtiger Beitrag“, um dem Irak beim Kampf gegen den IS zu helfen und zu verhindern, dass sich die Miliz anderswo Rückzugsräume aufbaut.

Die Außenminister der G7 (USA, Kanada, Japan, Großbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland) treffen sich regelmäßig am Rande der UN-Vollversammlung. In diesem Jahr führt Deutschland in der Gruppe den Vorsitz. Das Treffen unter Leitung von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier sollte am Mittag (Ortszeit) beginnen. Die Erklärung wird offiziell erst im Anschluss veröffentlicht.