Ihre musikalischen Fertigkeiten stellten Meßstettens Jungmusiker beim Jugendmusikfestival in Hartheim unter Beweis. Die Resonanz war überwältigend – zahlreiche Besucher lauschten den Auftritten der Jugendmusikkapellen in der Festhalle.
Ein Festival wie dieses stärke den gemeinsamen Zusammenhalt, sagte Leonie Kny. Gemeint hat die Jugendleiterin des Musikvereins Hartheim das Meßstetter Jugendmusikfestival, bei dem die Jugendkapellen Meßstetten, Tieringen, Heinstetten und Hartheim/Unterdigisheim in der Festhalle ihre musikalischen Fertigkeiten präsentiert haben.
Eine Gelegenheit, die sich die zahlreichen Besucher nicht entgehen ließen – sehr zur Freude vom MV-Vorsitzenden Heiko Matthes, Leonie Kny und Ortsvorsteher Bodo Schüssler.
Ein „stummer Schrei nach Liebe“ macht den Anfang in Hartheim
Mit dem „Schrei nach Liebe“ von den Ärzten eröffnete die Meßstetter Jugendkapelle unter der Leitung von Jochen Weiher den Abend. Luca Yankonis, Thoben Relja und Manuel Piplica sagten die einzelnen Titel an.
Diesem „stummen Schrei“ folgten „Major Tom“ und „Don’t stop believin“ – und mit beiden Darbietungen trafen die Jungmusiker voll ins Schwarze; das Publikum war begeistert.
Die herausragende Stimmung in der Halle hat die Jugendkapelle Tieringen gekonnt aufrechterhalten – und zwar mit Darbietungen von „Thor“, „Lord of the Dance“, „Iron Mountain“ und dem „Colonel Bogey Marsch“. Calvin Stingel erwies sich als perfekter Ansager.
Beste Stimmung bei musikalischen Punktlandungen
Mit insgesamt 30 Jungmusikern stellte der MV Heinstetten mit Dirigent Thomas Moosbrucker die größte Gruppe des Abends. Sie boten eindrucksvoll die Stücke „Siyahamba“, „Troja“ und „The winner takes it all“ dar – und gaben außerdem das Lied „Shut up“ zum Besten. Lenja Mauch sagte die einzelnen Stücke an.
Gleichwohl eine Punktlandung war den Musikern der Jugendkapelle Hartheim/Unterdigisheim gelungen – was auch der Liedauswahl von Dirigentin Anja Benne geschuldet war: „Viva la Vida“, „Shake it off“ und „Ho-Ruck-Bum“ sorgten für beste Stimmung in der Halle. Nora Wäschle, welche die Stücke ansagte, bedankte sich bei dem aufmerksamen Publikum.
Mit dem Hit „Wackelkontakt“ sollte das Meßstetter Jugendmusikfestival zu Ende gehen – aber weit gefehlt. Eine gemeinsame Zugabe gab es noch: Alle vier Jugendkapellen nahmen Aufstellung auf der Bühne und verabschiedeten sich unter dem Dirigat von Anja Benne mit den Stücken „Goldene Jugend“ und „Victory March“.