Das Thema Schatzsuche war ein mehrtägiges Leitmotiv des Ferienaufenthalts der Kinder und Jugendlichen vom Kinderhaus am Buchberg. Foto: Kinderhaus am Buchberg

Sommerprogramm: Kinderhaus am Buchberg beschert Jugendlichen Erlebnisse vor der Haustür

Das Kinderhaus am Buchberg verbringt spannende Tage ohne weite Reise.

Anstatt der ursprünglich geplanten Radtour hat das Kinderhaus am Buchberg ein Zeltlager in Form eines Survival-Camps unter dem Motto #DasMachenWirGemeinsam vor der eigenen Haustür im Garten veranstaltet.

Das Kinderhaus am Buchberg verbringt spannende Tage ohne weite Reise.

Hüfingen-Behla. 22 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 17 Jahren sowie sechs Betreuer nahmen laut Pressemitteilung des Kinderhauses teil.

In den 14 Tagen vom 5. bis zum 19. August arbeiteten sie gemeinsam daran, ihrem Ziel, dem Bergen eines großen Schatzes, näher zu kommen.

Hilfsbereitschaft vergoldet

Dazu konnte jeden Tag ein Teil einer großen Schatzkarte erarbeitet werden. Zusätzlich wurden für besondere Fähigkeiten wie Hilfsbereitschaft Goldmünzen verteilt, mit denen weitere Hinweise auf den Schatz erworben werden konnten.

Kanutour und Klettern

Die Mitarbeiter des Kinderhauses konnten sowohl die Möglichkeiten der Umgebung, als auch die hauseigene Ausstattung nutzen. Die sportlichen Aktivitäten umfassten unter anderem Kanutouren auf dem Rhein, der Donau und dem Neckar, Radfahren und Klettern am Felsen. Darüber hinaus gab es Walderlebnisse und eine Übernachtung im Freien auf dem Feldberg, Sternschnuppennacht und Sonnenaufgang inklusive.

Auch "Mädchentage" und "Jungstage" mit geschlechterspezifischen Inhalten wurden angeboten.

Regen trübt Laune nicht

Trotz des anfangs regnerischen Wetters war die Stimmung während der Sommerfreizeit durchweg positiv, wie das Kinderhaus mitteilt.

Die Kinder und Jugendlichen durften selbst entscheiden, an welchen Punkten des abwechslungsreichen Programms sie teilnehmen wollten.

Gemeinschaft gestärkt

Den Abschluss des Camps bildete das gemeinsame Bergen des Schatzes im Wolfsbühl. Laut Kinderhaus konnte das Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden, zahlreiche Grenzerfahrungen wurden möglich gemacht und vor allem hatten alle Teilnehmer viel Spaß.