Die neue Jugendreferentin Angelika ReseFoto: Bieberstein Foto: Schwarzwälder Bote

Jugendreferentin: Halfpipe momentan Anlaufpunkt

Tuningen. Ein kurzes Gastspiel als Jugendreferentin in Tuningen hatte Alina Rarock, mit Angelika Rese wurde in der Gemeinderatsitzung ihre Nachfolgerin vorgestellt. Trotz momentan schwierigen Zeiten, eine offene Jugendarbeit wirkungsvoll und strukturiert anzugehen, startet die 25-jährige Angelika Rese mit viel Schwung und Idealismus an ihre neue Aufgabe.

Mittelpunkt der regelmäßigen Treffen ist eigentlich der Hasen, coronabedingt sind dort die Türen jedoch geschlossen. "Es kommt auch hoffentlich bald wieder eine Zeit, in der die Einschränkungen in der Jugendarbeit wieder besser sind", erklärte sie in ihrer Vorstellungsrunde. Und sie hat auch schon erste Einzelkontakte knüpfen können. Es gibt ja nicht nur den Hasen, auch bei der Halfpipe oder am Sportgelände trifft man die Jugendlichen, und sie sucht gezielt das Gespräch mit ihnen.

Unterstützt wird sie von Petra Bäßler vom Anstellungsträger Mutpol. Hier laufen regelmäßige Koordinationsgespräche und Abstimmungen mit Ämtern und Behörden. Bürgermeister Ralf Pahlow ist froh, dass die Lücke so kurzfristig geschlossen werden konnte, zumal Reese neben der Jugendarbeit auch in die Schulsozialarbeit eingebunden ist. Tuningen hatte in den vergangenen Monaten Probleme mit Vandalismus und Einbrüchen, und man hofft, wenn die Jugendlichen wieder einen festen Anlaufpunkt haben, dass sich die Situation baldmöglichst entschärft.