Der Nikolaus bringt den Kindern vor dem neuen Jugendraum in Meßstetten Geschenke. Foto: Kopf

Der Nikolaus hat den Kindern und Jugendlichen des Jugendbüros Meßstetten-Nusplingen-Obernheim einen Besuch abgestattet und hatte allerlei Geschenke dabei.

Meßstetten - Der Nikolaus hat das Jugendbüro Meßstetten- Nusplingen-Obernheim besucht, allerdings einen Tag später als üblich, da sich die Kinder und Jugendlichen aus Meßstetten auf die Suche nach dem Nikolaus machen sollten.

Bereits seit Anfang November planten die Jugendbüro-Mitarbeiter die Feier. Doch nachdem das Programm stand, hat sich die Corona-Verordnung entsprechend geändert. Doch von den neuen Regelungen ließen sich weder das Team des Jugendbüros noch der Nikolaus unterkriegen. In einem coronakonformen Rahmen und mit entsprechenden Regelungen während der Feier konnte in einer kleineren Gruppe die Nikolausfeier stattfinden.

Woher kommt der Nikolaus?

Die Feier startete auf dem Schulhof der Burgschule in Meßstetten. Sabine Geckeler stimmte alle mit einer Geschichte, "Brief an den Nikolaus", auf die Schneewanderung ein. Zu Fuß begaben sich die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen auf die Suche nach dem Nikolaus.

Auf der Strecke erfuhren die Kinder, wo und wie Nikolaus lebte und der Brauch seinen Ursprung hat. Sie lernten, dass "Santa Claus" ein naher Verwandter oder vielmehr die Weiterentwicklung des eigentlichen Bischofs Nikolaus ist.

Auf der Suche nach dem Nikolaus

An der zweiten Station erwartete die Gruppe ein Nikolausquiz – wer davor gut aufgepasst hatte, konnte alle Fragen leicht beantworten. Über Feld und Wiesen suchten die Kinder nach dem Bischof mit dem weißen Rauschebart.

Gegen Ende der Wanderung war schon von weitem Weihnachtsmusik aus dem neuen Jugendraum in Meßstetten zu hören. Dort haben einige Jugendliche gemeinsam mit Selin Ötztürk, Auszubildende des Diasporahaus Bietenhausen, für die Kinder warmen Punsch und Hot-Dogs vorbereitet. Vor dem Jugendraum erwarteten die Kinder den Nikolaus. Nach einer Ansprache verteilte er Geschenke an die Kinder und Jugendlichen. Die Feier ließ die Teilnehmenden, trotz Abstandgebot und der Coronavirus-Pandemie, sinnbildlich enger zusammenrücken.