Freudenstadts Oberbürgermeister Adrian Sonder war zu Besuch bei der Klassenstufe zwölf des Technischen Gymnasiums an der Heinrich-Schickhardt-Schule. Der Anlass: das brandneue Konzept zur Jugendbeteiligung in der Kommunalpolitik.
Wie funktioniert das Freudenstädter Modell der Jugendbeteiligung? Oberbürgermeister Adrian Sonder und Siegfried Kögel, Leiter des städtischen Kinder- und Jugendreferats, stellten das Konzept in der Klassenstufe zwölf des Technischen Gymnasiums an der Heinrich-Schickhardt-Schule vor. Über den Besuch informiert die Stadtverwaltung in einer Mitteilung.
Im Mittelpunkt des Besuchs stand das Thema „Politische Partizipation von Jugendlichen am Beispiel von Freudenstadt“. Zu Beginn der Veranstaltung berichtete Adrian Sonder über seine eigenen Erfahrungen als Jugendlicher und darüber, wie er sich in seiner Jugend politisch engagierte.
Anschließend stellte Moderator Marven Gründler, jüngster Stadtrat in Freudenstadt, dem Oberbürgermeister Fragen zur Jugendbeteiligung in Freudenstadt.
Wie Jugendliche sich künftig einbringen können
Ein zentraler Punkt der Diskussion war das neue Freudenstädter Modell der Jugendbeteiligung, das der Gemeinderat am 17. Dezember beschlossen hatte. Sonder und Kögel erläuterten die Details dieses Modells und gingen dabei auf die Möglichkeiten ein, die Jugendlichen künftig zur Mitgestaltung der Stadtpolitik offenstehen.
Im Anschluss hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Es entstand ein reger Austausch, bei dem spannende Diskussionen über politische Partizipation, Herausforderungen und Chancen für die Jugend in Freudenstadt geführt wurden, heißt es in der Mitteilung weiter. „Der Schulbesuch bot nicht nur interessante Einblicke in die kommunalpolitische Arbeit, sondern zeigte auch, wie wichtig es ist, junge Menschen aktiv in politische Prozesse einzubinden“, fasste Oberbürgermeister Adrian Sonder seine Eindrücke zusammen.