Die Queen hat in ihrer langen Regentschaft schon viele US-Präsidenten getroffen. Joe Biden ist aber der erste, den sie ohne ihren kürzlich gestorbenen Mann Philip willkommen heißt. Foto: dpa/Chris Jackson

Bei strahlendem Wetter hat die britische Königin Elizabeth II. am Sonntag Joe Biden und First Lady Jill Biden in Windsor empfangen. Beim US-Präsidenten weckte das Erinnerungen.

London - US-Präsident Joe Biden erinnert sich bei öffentlichen Äußerungen oft an seine Eltern - nun hat er seine Mutter mit Queen Elizabeth II. (95) verglichen. „Wir hatten ein langes Gespräch. Sie war sehr großzügig. Ich glaube nicht, dass sie beleidigt wäre - aber sie erinnerte mich an meine Mutter, in Bezug auf ihr Aussehen und ihre Großzügigkeit“, sagte der 78-Jährige am Sonntag in London nach einem Empfang bei der Monarchin in Windsor, an dem auch First Lady Jill Biden teilnahm.

Einladung nach Washington

Biden bejahte die Frage eines Reporters, ob er die Königin nach Washington eingeladen habe. Zudem erzählte er, dass er zur Queen gesagt habe, das Weiße Haus würde in den Hof ihres Schlosses passen. Sie habe daraufhin gefragt, wie es sei, im Weißen Haus zu sein. Er habe erwidert, dass es hervorragend sei.

Die Queen hat in ihrer langen Regentschaft seit 1952 schon viele US-Präsidenten kommen und gehen sehen. Mit den meisten traf sie entweder in den USA oder in Großbritannien zusammen. Biden ist bereits Nummer 13 - und der erste, den sie ohne ihren kürzlich im Alter von 99 Jahren gestorbenen Mann Prinz Philip empfängt.