Bundespräsident Joachim Gauck (rechts) und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt (links) mit dem belgischen Königspaar Mathilde und Philippe Foto: dpa

Mathilde und Philippe von Belgien, Luxemburgs Großherzog Henri, Liechtensteins Erbprinz Alois und die Bundespräsidenten von Österreich und der Schweiz - sie alle sind auf Einladung von Joachim Gauck in dessen Heimat Mecklenburg-Vorpommern gekommen.

Mathilde und Philippe von Belgien, Luxemburgs Großherzog Henri, Liechtensteins Erbprinz Alois und die Bundespräsidenten von Österreich und der Schweiz - sie alle sind auf Einladung von Joachim Gauck in dessen Heimat Mecklenburg-Vorpommern gekommen.

Bad Doberan/Rostock - Bundespräsident Joachim Gauck hat in seiner Heimat Mecklenburg-Vorpommern fünf Staatschefs aus benachbarten Ländern empfangen. Im Mittelpunkt des informellen Treffens am Donnerstag in Bad Doberan standen Fragen des demografischen Wandels sowie das Erinnern an die friedliche Revolution vor 25 Jahren. Zum 11. Treffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter kamen die Staatschefs aus Österreich, Liechtenstein und der Schweiz sowie erstmals auch aus Luxemburg und Belgien, wo es deutschsprachige Minderheiten gibt.

Am Nachmittag wollte Gauck seinen Gästen das ehemalige Stasi-Untersuchungsgefängnis in Rostock zeigen. Zum Abschluss war ein Treffen mit Zeitzeugen der Friedlichen Revolution von 1989 vorgesehen.

Angereist sind die Bundespräsidenten aus Österreich und der Schweiz, Heinz Fischer und Didier Burkhalter, Erbprinz Alois von Liechtenstein sowie König Philippe von Belgien und Großherzog Henri von Luxemburg im Kamp. Seit 2004 finden die Gespräche reihum in den Staaten statt.