Am Jettinger Gemeindezentrum wird ein Partnerschaftsplatz entstehen. Foto: Geisel Foto: Schwarzwälder Bote

Partnerschaftsplatz: An Plan wird gemeinsam mit Vereinen gearbeitet

Gemeinschaftsschule und Rathaus bilden ein Areal mit mehreren Außenflächen. Im Bereich der Bildungseinrichtung sind die Arbeiten in vollem Gange, als nächstes steht die Außenanlage beim Mehrzweckraum auf dem Plan. Nun will die Gemeinde noch den Partnerschaftsplatz angehen.

Jettingen. 2017 hat das Büro "frei raum concept" ein Gesamtkonzept für die Außenanlagen rund um das zentral in Jettingen gelegene Areal erstellt. Landschaftsarchitektin Annette Sinz-Beerstecher ließ die Planungen in der jüngsten Ratssitzung noch mal Revue passieren.

Bauabschnitt eins umfasst den Bereich um die Schule und wird momentan umgesetzt. Derzeit sei man am Teilbereich zwischen Schule und Halle dran. Die Kostenplanung sah rund 2,78 Millionen Euro vor, aktuell liege man bei rund 2,5 Millionen Euro. Das verdanke man "guten Ausschreibungsergebnissen".

Im Februar 2020 soll es mit Bauabschnitt zwei, den Außenanlagen und dem neuen Parkplatz am Mehrzweckraum, losgehen. Ab 2021 geht es dann voraussichtlich an die Realisierung des dritten Bauabschnitts – des Partnerschaftsplatzes.

Die Landschaftsarchitektin erläuterte noch einmal kurz die Zielsetzung des Projekts. Das Gemeindezentrum sei hinter der hohen und dichten Bepflanzung versteckt. Zum Teil seien die hohen Hecken schon weg. Optisch solle eine Verbindung zwischen allen Gebäuden und Bereichen in dem Areal geschaffen werden, eine "zusätzliche Durchlässigkeit". Aktuell gebe es "keine richtigen Aufenthaltsqualitäten" sowie "keine Adressbildung" bei Rathaus und Halle.

Das Gemeindezentrum sei "ein Kind der Gemeindereform", meinte Bürgermeister Hans Michael Burkhardt. Das bevorstehende Jubiläum Jettingens – 50 Jahre Gemeindezusammenschluss – sei ein Anlass, das Gemeindezentrum sichtbarer zu machen.

Als nächstes soll dem Rat ein Planungsvorschlag für den Partnerschaftsplatz unterbreitet werden. Erstellen wird den der Technische Ausschuss gemeinsam mit Vertretern von Feuerwehr, Musikverein, Gesangverein, Posaunenchor, Verwaltung und Planungsbüro. Das Gremium stimmte geschlossen dafür.