Gott verspreche den Menschen nicht den Himmel auf Erden aber eine neue Wirklichkeit: "Die Leiden der jetzigen Zeit werden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit" (Römer 8, 18).
Oft könne man im Leben Gottes Handeln vermuten und sein Kämpfen für die Menschen sehen. Oft aber ließen sich Wunder nicht äußerlich erkennen, sondern darin, wie Menschen durch den Glauben an Gott innerlich ergriffen würden. Wichtig sei es, sich nicht vom Vertrauen auf Gott und vom Gebet abbringen zu lassen. Gott wolle seinen Kindern auch heute noch "die Erkenntnis und die Erfahrung schenken, dass er alles ist", was sie brauchten, meinte der Sportler und Evangelist.
Kley berichtete, dass das Streben nach sportlichen Erfolgen, nach Geld, Karriere und Macht einen "tödlichen Strudel" in seinem Leben ausgelöst hatte. Gerade in schwierigen Situationen habe er hingegen Gottes Nähe erfahren: "Er hat für mich gekämpft und mein Herz verändert. Ich freue mich immer noch über Erfolg, aber ich bin nicht mehr sein Sklave. Gottes Geist habe ihn zu einem "neuen Menschen" gemacht.
Den wichtigsten Kampf habe Jesus "am Kreuz gekämpft und gewonnen: Er hat den Tod besiegt." So könnten auch Gläubige beruhigt ihre Kämpfe des Lebens Gott hinlegen und ihm anvertrauen.
Veranstaltungsleiter Martin Höfer möchte das gesamte Programm der Woche wie geplant durchführen und erklärte: "Die Situation mit dem Corona-Virus hält uns in Atem und wir nehmen sie ernst. Deshalb beachten wir die angeordneten Sicherheitsmaßnahmen und weisen darauf hin. Viele Menschen sind verunsichert, ob das Gäufestival überhaupt stattfindet. Deshalb informieren wir darüber, dass dies so ist. In Jettingen und Herrenberg hatten wir bereits drei gute Veranstaltungen. Klar spüren wir, dass weniger Menschen kommen. Gleichzeitig war bei denen, die da waren, eine große Offenheit."
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