Kathrin Kummer sitzt für die FWGJB-Fraktion im Jettinger GemeinderatFoto: Geisel Foto: Schwarzwälder Bote

Neue Räte: Kummer sieht sich als Bindeglied zwischen Jung und Alt

Jettingen. Eigentlich hatte Kathrin Kummer (FWGJB) gar nicht vor, für den Gemeinderat zu kandidieren. Doch einmal darauf angesprochen, fand sie Gefallen daran. Und schaffte es beim ersten Anlauf ins Gremium.

"Als Jettinger Original liegt mir das ›Dorf‹ stark am Herzen", erzählt sie, "und ich finde es super, dass man in der Kommunalpolitik bereits im kleinen Kreis etwas bewirken kann und das direkte Umfeld davon profitieren kann." Egal ob Radweg, Straßenlampe, Müllabfuhr – all das seien nun einmal "kommunale Angelegenheiten".

Kathrin Kummer studiert in Tübingen Sport und Spanisch auf Lehramt. Werktags wohnt sie in der Universitätsstadt, aber "Familie und Nebenjobs ziehen mich oft und gerne in die Heimat".

Obwohl Kummer mit ihren 21 Jahren noch recht jung ist, sieht sie sich selbst nicht als "Stellvertretung der jungen Generation, sondern viel mehr als Bindeglied zwischen Jung und Alt". Deshalb freue es sie, dass sie "von allen Seiten und Altersschichten" auf ihren Sitz im Rat angesprochen wurde.

"Toll ist es, dass mit mir noch weitere Frauen im Gemeinderat sitzen", ergänzt Kummer.

Auch die Grünen mit am Tisch freuen sie, und Kummer ist überzeugt, "dass wir gemeinsam auch ökologische Themen angehen, welchen ich große Wichtigkeit zuspreche". Zudem würde sie sich als angehende Lehrerin gerne in schulischen Themen einbringen.